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Wort-und-Wissen-Info 2/2021


Grußwort von Boris Schmidtgall

Liebe Freunde von Wort und Wissen,

„… verkündet, was künftig geschehen wird, so werden wir erkennen, dass ihr Götter seid!“ (Jes 41,23)

Schon immer wollten die Menschen wissen, was in der Zukunft passieren wird – sei es wegen Existenzsorgen oder aus dem Wunsch, erfolgreich und wohlhabend zu werden. Von dieser Sehnsucht profitierten oft Nutznießer, die behaupteten, die Kunst der genauen Zukunftsprognose zu beherrschen. Sie deuteten Sternbilder, betrieben Magie, Kartenlegen oder Handlesen. Manche missbrauchten dazu auch die Bibel, indem sie per Zufallsprinzip einzelne Stellen herausgriffen (Bibelstechen). Obwohl solche „Seher“ sich in der Geschichte wiederholt als Scharlatane oder Verführte erwiesen, waren ihre Dienste immer gefragt. Denn jede Generation hofft aufs Neue, den Schlüssel für die Zukunftsschau zu haben, der früheren Generationen fehlte. Und ausgerechnet diejenigen, die frühere Zukunftsvorhersagen von der hohen Warte der Wissenschaftlichkeit als Aberglaube belächeln, glauben, diesen Schlüssel mit der Evolutionstheorie gefunden zu haben. Bereits Darwin versuchte, künftige Entwicklungen vorherzusagen: In „Über die Abstammung des Menschen“ schrieb er, dass weniger zivilisierte Rassen bald von den höher zivilisierten ausgerottet würden – eine Vorhersage, die erfreulicherweise nicht eingetroffen ist.

Die Evolutionstheorie ist nicht der Schlüssel zur Zukunftsschau.

Aktuell scheint das Vertrauen in kühne Vorhersagen auf Grundlage der evolutionstheoretischen Weltsicht zuzunehmen, auch wenn sie in ihren Aussagen recht stark divergieren. Es gibt düstere Szenarien wie etwa in dem Buch von Prof. Matthias Glaubrecht (2019), wo „Das Ende der Evolution“, das heißt ein Massensterben, bereits Mitte des 21. Jahrhunderts vermutet wird, sofern keine entscheidende Kurskorrektur der Menschheit erfolgt. Aber auch Utopien einer hellen Zukunft sind dabei. Im Big History Journal(2020) fragt Lowell S. Gustafson nur nach dem „Wann“ bestimmter Entwicklungen, die er ausgehend von seiner evolutionären Geschichtsperspektive offenbar sicher erwartet: „Wann werden wir künstliche rote Blutkörperchen haben, die Sauerstoff nach einem Herzinfarkt befördern, Chips zur Verbesserung des Gedächtnisses und analytischer Fähigkeiten, oder unsere Gedankengänge auf Computern herunterladen können?“ So unterschiedlich die Perspektiven auch sind, sie gleichen sich alle in dem grundsätzlichen Irrtum, dass der Mensch das Schicksal der Welt inklusive seiner „Evolution“ selbst in der Hand hat. Als Christen und Mitarbeiter bei Wort und Wissen bezeugen wir dagegen die Gewissheit, dass der Gott der Bibel der Herr über die Natur- und Menschheitsgeschichte ist. Und die biblische Zukunftsperspektive enthält Beides: Auf die von Gott entfremdete Menschheit wartet ein Strafgericht, das des Vergleichs mit den düstersten Szenarien spottet. Denjenigen hingegen, die Gott vertrauen, steht in einer neuen Schöpfung eine Zukunft bevor, gegen die alle Utopien blass und nichtig erscheinen.

Herzlich, Ihr Boris Schmidtgall

Schöpfung ohne Schöpfer? (Buchbesprechung)

Warum der Design-Ansatz in der Biologie mehr als nur eine Daseinsberechtigung hat.

Reinhard Junker & Markus Widenmeyer (Hrsg., 2021) Schöpfung ohne Schöpfer? Eine Verteidigung des Design-Arguments in der Biologie. SCM Hänssler, Hardcover, Format 16,5 x 24, 328 Seiten, 19,95 € / 29,80 SFr.

Eine unerfreuliche Beobachtung in vielen Diskussionen um Schöpfung und Evolution ist es, dass man oft gar nicht dazu kommt, sich über naturwissenschaftliche Befunde als Argumente für die eine oder andere Seite auszutauschen. Das liegt daran, dass dieser faktenbasierten Auseinandersetzung häufig eine theoretische Hürde vorgebaut wird. Denn es ist eine beliebte Vorgehensweise von Befürwortern der Evolutionslehre, die Legitimation eines Schöpfungs-Ansatzes in Ursprungsfragen zu bestreiten, noch bevor auf Tatsachen aus der Naturforschung näher eingegangen werden kann. Dabei wird vor allem zu der Behauptung gegriffen, der Design-Ansatz sei im Gegensatz zur Evolutionstheorie keine „wissenschaftliche“ Herangehensweise. Einwände dieser Art gehören zur Kategorie der wissenschaftstheoretischen Argumente und erweisen sich nicht selten als wirkungsvoll. Denn oft mangelt es an klaren Definitionen bestimmter Schlüsselbegriffe und -konzepte, sodass anfechtbare Argumentationen unerkannt bleiben.

Erfreulicherweise liegt nun mit der Veröffentlichung von „Schöpfung ohne Schöpfer? Eine Verteidigung des Design-Arguments in der Biologie“ ein Buch vor, das in solchen Fragen gründliche Abhilfe schafft. Die Herausgeber Reinhard Junker und Markus Widenmeyer sind seit vielen Jahren bewährte Autoren auf dem Gebiet der christlichen Apologetik mit dem Fokus auf Schöpfung & Evolution. In diesem Werk haben sie eine Sammlung an Aufsätzen von Mitarbeitern der Studiengemeinschaft Wort und Wissen aus verschiedenen Quellen wie dem Studium Integrale Journal oder Artikeln auf der Wort und Wissen-Internetseite zusammengestellt und gründlich überarbeitet. Zwei Beiträge sind ganz neu hinzugekommen. Damit steht eine Gesamtschau vieler kritischer Einwände gegen den Design-Ansatz in der Biologie und überzeugender Erwiderungen dagegen zur Verfügung.

Ein wesentlicher Teil der Buchs ist der kritischen Analyse evolutionstheoretischer Erklärungen gewidmet. Es wird aufgezeigt, dass schon die Verwendung des Begriffs „Evolution“ oft unreflektiert erfolgt. In einigen Fällen wird „Evolution“ weltanschaulich aufgeladen eingesetzt, um der Überzeugung Ausdruck zu verleihen, dass die Natur und ihre Geschichte als kausal geschlossenes System betrachtet wird. Manche beschreiben damit die vermutete Fähigkeit von Lebewesen, neuartige biologische Merkmale hervorzubringen. Oder unter diesem Begriff wird die beobachtbare geringfügige Veränderung der Merkmale/des Erbguts von Lebewesen über eine bestimmte Zeit verstanden.

Ähnliches gilt für den Begriff „Evolutionstheorie“: Es gibt weder Einigkeit noch Klarheit darüber, was genau darunter zu verstehen ist, da diese Theorie offenbar einem ständigen Wandel unterworfen ist. Von der Darwin’schen Theorie über die „Synthetische Evolutionstheorie“ bis hin zu zahlreichen modernen Erscheinungen wie z. B. der „Erweiterten Synthese“. Problematisch ist auch, dass kein gesetzesartiger Zusammenhang bekannt ist, der der angenommenen Makroevolution zugrunde liegt. Es gibt keine Formulierung der Evolutionstheorie im Sinne einer Wenn-Dann-Struktur, wie es z. B. bei allen physikalischen oder chemischen Gesetzen der Fall ist. Auch Versuche, in der Vergangenheit angenommene Vorgänge durch evolutionstheoretische Modellierungen zu erklären, erweisen sich als bloße historische Narrative, die den Anforderungen an eine realistische Erklärung bei weitem nicht genügen. Dies wird eindrücklich am Beispiel verschiedener evolutionstheoretischer Erklärungen für die Entstehung von Vogelfedern und des Vogelfluges veranschaulicht. Darüber hinaus wird in mehreren Artikeln aufgezeigt, wie am evolutionstheoretischen Rahmenparadigma festgehalten wird, obwohl systematische Befunde sich gegen dieses Erklärungsschema sperren und deutlich besser aus der Perspektive des Design-Ansatzes zu verstehen sind.

Der Inhalt des Buchs beschränkt sich jedoch keineswegs auf die Kritik an Evolutionstheorien. Aus einer Reihe an Artikeln geht überzeugend hervor, dass wesentliche Merkmale intelligenter Verursachung klar aus der Biologie zu erkennen sind. In diesem Zusammenhang wird auf einige faszinierende Eigenschaften von Lebewesen näher eingegangen. Ein beeindruckendes Beispiel ist die Plastizität von Organismen, d. h. die Fähigkeit, sich an veränderte Umweltbedingungen schnell anzupassen. Dies setzt das Vorhandensein unterschiedlicher Programme im Erbgut voraus, die in vielen Fällen über lange Zeiträume abrufbereit vorliegen, ohne dass sie oft gebraucht würden. So stellt sich z. B. auch bei Menschen, die über viele Generationen im Tiefland leben, bei einem Aufenthalt im Hochgebirge als Reaktion auf den geringeren Sauerstoffgehalt der Luft eine deutlich höhere Konzentration roter Blutkörperchen ein. Interessant ist auch das Auftreten der „spielerischen Komplexität“. Hierbei handelt es sich um ausgefallene Einrichtungen bei Organismen, die komplexer sind, als es für die auszuführende Funktion nötig wäre. Das trifft z. B. auf viele Bestäubungsmechanismen bei Pflanzen zu. Natürliche Vorgänge erscheinen als Ursache für die Entstehung solcher „Luxusstrukturen“ nicht plausibel. Dagegen ist der Einfallsreichtum eines intelligenten Schöpfers eine naheliegende Erklärung.

Überdies wird auch auf eine Vielzahl an vorgebrachten Einwänden gegen Design in der Biologie eingegangen. Das beliebte Argument, es handle sich dabei bloß um eine Illusion, wird dadurch entkräftet, dass Menschen bei Beschreibungen von Organismen unweigerlich Begriffe verwenden, die Zwecke und Ziele implizieren. Auch die vielfach angeführte Behauptung, es gäbe in Lebewesen viele Fehlkonstruktionen, wird gekonnt anhand einiger neuerer Forschungsergebnisse als mangelhaft begründetes Vorurteil entlarvt. Denn in einigen Fällen hat sich vermeintlicher „Pfusch“ bei gründlicher Untersuchung als geniale Einrichtung erwiesen. Dieser Sachverhalt wird besonders am Beispiel des früher belächelten und in letzter Zeit bestaunten Linsenauges deutlich. Und natürlich darf auch eine kritische Analyse des fehlerhaften Lückenbüßer-Arguments gegen den Design-Ansatz nicht fehlen.

Abschließend werden einige Besprechungen von Büchern jüngeren Datums angeführt. Aus diesem Abschnitt geht hervor, dass auch Befürworter der Evolutionslehre offenbar die immensen Widersprüche von Evolutionslehren erkennen, auch wenn sie in ihrer Kritik zum Teil inkonsequent sind.

Insgesamt handelt es sich um ein Werk, das jeder gelesen haben sollte, der in Fragen rund um Schöpfung und Evolution gründlich argumentieren möchte.

Boris Schmidtgall

Schöpfung ohne Schöpfer?
Reinhard Junker & Markus Widenmeyer (Hrsg.) Schöpfung ohne Schöpfer? 19,95 *

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Neuer Mitarbeiter bei Wort und Wissen: Der Physiker Dr. Peter Trüb stellt sich vor

Liebe Freunde der Studiengemeinschaft Wort und Wissen,

nach Peter Imming, Peter Korevaar, Peter van der Veen und Peter Borger bin ich nun die fünfte Person mit diesem Vornamen im Mitarbeiter- und Leitungskreis von Wort und Wissen. Ich bin sicher, dass ich von der bereits vorhandenen Erfahrung, mehrere Peter voneinander zu unterscheiden, profitieren darf. Aufgewachsen bin ich in einer gläubigen Familie im Kanton Aargau in der Schweiz, seit kurzem wohne ich zusammen mit meiner Frau Ramona jedoch im „großen Kanton“, genauer gesagt in Stuttgart. Bereits während meiner Jugendzeit habe ich mich für das Zusammenspiel von Glauben und Wissenschaft interessiert. Geprägt haben mich dabei die Vorträge von Richard Wiskin und die Bücher von Werner Gitt. Kurz nach Beginn meines Physik-Studiums habe ich zum ersten Mal die Fachtagung Physik und Kosmologie von Wort und Wissen besucht. Der Austausch mit gleichgesinnten Physikern hat mich immer wieder im Glauben ermutigt und auch in der Überzeugung, dass die biblische Botschaft und die moderne Wissenschaft keine Gegensätze sind. Seit zwanzig Jahren nehme ich nun regelmäßig als Gast und Redner an dieser Fachtagung teil. Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal mitgeholfen, die Tagung zu organisieren und zu leiten.

Nach meinem Diplom in theoretischer Physik absolvierte ich ein vierjähriges Promotionsstudium an der ETH in Zürich. Während dieser Zeit beschäftigte ich mich mit der Suche nach dem Higgs-Teilchen. Dabei durfte ich beim Bau eines Experiments für das europäische Kernforschungszentrum CERN in Genf mithelfen. Tatsächlich konnte mit Hilfe dieses Experiments einige Jahre später das Higgs-Teilchen entdeckt werden. Die Masse dieses Teilchens ist ein hervorragendes Beispiel für Feinabstimmung. Wäre der Wert nicht auf 17 Nachkommastellen exakt richtig, wären keine stabilen Atome und damit kein Leben möglich. Über diesen und ähnliche Aspekte meiner Arbeit mit Bezug zur Schöpfungslehre konnte ich mit verschiedenen Veröffentlichungen in den Zeitschriften factum und Studium Integrale Journal berichten. Nach Abschluss meiner Doktorarbeit arbeitete ich für fast elf Jahre im Bereich Forschung und Entwicklung einer Schweizer Firma, welche die für das CERN entwickelte Technologie kommerzialisierte und darauf basierende Röntgengeräte an Forschungseinrichtungen in aller Welt lieferte. Im Herbst 2019 beendete ich diese Beschäftigung und begann mit einem Master-Zusatzstudium in Science and Religion an der Biola-Universität, um mehr über die theologischen und philosophischen Hintergründe des Spannungsfeldes Glaube und Wissenschaft zu lernen.

Seit Anfang 2021 bin ich mit einer halben Stelle bei Wort und Wissen angestellt. Parallel dazu möchte ich in den nächsten zwei Jahren mein Fernstudium an der Biola-Universität abschließen. Besonders freut mich, dass ich bei der Studiengemeinschaft Wort und Wissen nun als erster Mitarbeiter im Bereich der Physik tätig werden darf. Gerade in diesem Fachgebiet gibt es mit dem Ursprung des Universums und den radiometrischen Datierungen ja besondere Herausforderungen für die Schöpfungsforschung. Ich hoffe, dass wir mit Gottes Hilfe auch in diesen Fragestellungen Fortschritte machen dürfen. Ermutigt hat mich dabei, dass es mit dem Konzept der Lichtkegelgleichzeitigkeit von Jason Lisle seit ein paar Jahren eine gute Antwortmöglichkeit auf die Frage gibt, wie wir in einem jungen Universum das Licht weit entfernter Galaxien sehen können. Neben der fachlichen Arbeit im Gebiet der Physik und Kosmologie freue ich mich darauf, in der Redaktion des Studium Integrale Journals tätig zu sein. Gerne setze ich mich dafür ein, dass diese Zeitschrift weiterhin für viele eine Ermutigung und ein Zeugnis für die Glaubwürdigkeit der Bibel sein darf.

Kurzinfo
Name: Peter Trüb (*1979)
Familie: verheiratet mit Ramona (2020)
Studium: Physik, 2004: Dipl. phys. ETH, 2009: Promotion, Dr. sc. ETH
Frühere Tätigkeit: R & D Scientist DECTRIS AG, Baden, Schweiz (2008-2019)

Von Gott gerufener „Wurm“ bei Ninive identifiziert?

Bibellesern ist der Prophet Jona vertraut, den Gott beauftragte, nach Ninive zu gehen und den Bewohnern Gottes Gericht anzukündigen. Nachdem Jona seinen Auftrag nach zwischenzeitlichen Umwegen ausgeführt hat und dabei unerwartet und ungewollt erfolgreich war, wartete er am Stadtrand beobachtend ab, ob Gott sein angekündigtes Gericht über Ninive ausführte. Er baute sich dazu nördlich der Stadt eine Schattenhütte und Gott spendete einen Rizinusstrauch, den er Jona zum Gleichnis werden ließ.

Dass es sich bei dem im hebräischen Bibeltext mit „kikayon“ bezeichneten Strauch um ein Exemplar der Gattung Rizinus handelt, wird von vielen Experten, sowohl botanischen als auch theologischen, akzeptiert. „Kikayon“ ist auch aktuell der botanische Fachausdruck für Rizinus in der hebräischen Sprache. Weniger Klarheit herrscht bei dem hebräischen Begriff „tola´at“, der in vielen deutschen Übersetzungen in Jona 4,7  mit „Wurm“ wiedergegeben ist.a Bei dem in 5. Mose 28,39 genannten   Wurm, der den Weinstock abfrisst, könnte es sich um die Raupe eines Kleinschmetterlings (eines Wicklers, Tortricidae) handeln; bei den in Mt 6,19 und Lk 12,33 erwähnten Motten, die auf Erden gesammelte Schätze zerstören, könnte von der Kleidermotte (Tineola bisselliella) die Rede sein (ebenso wie in Hi 13,28 und Jak 5,2).
In einer Arbeit, welche die Autoren als einen Höhepunkt der langjährigen Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörde für Naturreservate und Nationalparks in Israel, der Universität Tel Aviv, der Hebrew University Jerusalem, des Museums Witt, München, und der Zoologischen Staatssammlung München bezeichnen, veröffentlichten Witt et al. (2005) die Beschreibung einer neuen Bärenspinnerart (Arctiidae) Olepa schleini.1

Abb. 1: Olepa schleini im Stadium der Motte. Quelle: Klaus Schönitzer – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Der Holotypb (Larve) war 2002 nördlich von Tel Aviv gefunden und im Museum Witt, München, deponiert worden. Weitere Exemplare, erwachsene O. schleini, waren – auch bereits 2000 – in verschiedenen Gebieten entlang der Küstenebene Israels gesammelt worden. Der neue Artname schleini wurde von den Autoren zu Ehren des israelischen medizinischen Entomologen Prof. Yosef Schlein, Hebrew University, Jerusalem, gewählt.
Witt et al. (2005) beschreiben O. schleini als dunkel grau-braunen Bärenspinner mit einer Flügelspannweite von 35–50 mm (♂) und 60–80 mm (♀).2 Nur wenige Exemplare mit orangefarbenen Hinterflügeln sind bisher gefunden worden. Durch Differenzialanalyse von Färbungsmerkmalen, äußerer und innerer Morphologie, sowie die Ergebnisse einer Sequenzierung des Cytochrom-c-Oxidase I Gens (mitochondriale DNA, mtDNA; DNA-Barcoding) konnte die neue Art von anderen Olepa-Arten abgegrenzt werden, die auf dem indischen Subkontinent beheimatet sind.

In zwei weiteren Veröffentlichungen haben die Autoren aufgrund von Beobachtungen bei der Zucht von O. schleini im Labor die frühen Larven- und Entwicklungsstadien beschrieben (Müller et al. 2006a) sowie das geographische Vorkommen, die jahreszeitlichen Erscheinungen (Phänologie), Ökologie und Verhalten der neuen Bärenspinnerart beschrieben (Müller et al. 2006b).3,4
Interessanterweise haben Hausmann & Müller in derselben entomologischen Zeitschrift einen Beitrag veröffentlicht, den sie mit der Feststellung überschreiben: Die biblischen Würmer an Jonas Rhizinus waren Olepa schleini-Larven.

Im Text bringen die Autoren zunächst auch theologische Aspekte zum Buch Jona, bevor sie auf die von ihnen beschriebene neue Bärenspinnerart Olepa schleini kommen und dabei vor allem betonen, dass deren Larven sowohl in ihrem natürlichen Lebensraum als auch im Labor ausschließlich Rizinus als Futterpflanze akzeptieren.

Dabei ist die gesamte Pflanze sehr toxisch und es sind nur wenige Insekten bekannt, die u.a. auch an Rizinus fressen, ohne erkennbare Schäden davon zu tragen. In Israel war aber bis zu den Beobachtungen an O. schleini kein Insekt bekannt, zu dessen Nahrungsspektrum Rizinuspflanzen gehören. Hausmann & Müller (2006) schreiben, dass die Bärenspinnerlarve der weitaus wahrscheinlichste Kandidat für den biblischen „Wurm“ sei.5 Die Larven versammeln sich massenhaft und selektiv an Rizinusstauden und können diese in kürzester Zeit massiv schädigen. Eine weitere Übereinstimmung zwischen Verhalten der Schmetterlingslarve und dem „Wurm“ an Jonas Rizinus ist deren Nachtaktivität – bei Tag verkriechen sich die Raupen im Streu der Vegetation um den Busch – und die Bemerkung in Jona 4,7, dass der Wurm den Rizinus vor Tagesanbruch stach (hebr.: nakah, was auch mit schlagen, befallen, mahlen, erlegen, töten übersetzt werden kann) und der dann – nach Tagesanbruch – durch den von Gott beorderten sengenden Ostwind verdorrte.

Abb. 2: Von Olepa Schleini im Raupenstadium befallene Rizinusstaude. Quelle: Plegadis – Eigenes Werk, CC0

Die beiden Autoren stellen abschließend noch die Frage, warum der Rizinusschädling so lange unbemerkt geblieben sein kann. Sie halten aufgrund der genetischen Untersuchung eine erst kurz zurückliegende Invasion in Israel für unwahrscheinlich. Als Ursache für die enorm lange Zeit zwischen Jona und der Entdeckung in 21. Jahrhundert sehen die Autoren darin, dass es nur sehr unvollständige Auflistungen von Schmetterlingen in Israel gab und dass es seit dem Start der eingangs erwähnten Kooperation von deutschen und israelischen Einrichtungen im Jahr 1978 15 Jahre umfangreichster Feldstudien bedurfte, um Opela schleini zu entdecken.

Es ist sehr interessant, dass Entomologen, also Spezialisten für Insekten, nach der Entdeckung einer neuen Schmetterlingsart den Zusammenhang zwischen deren Verhalten und den biblischen Texten von Jona entdecken, diesen prüfen und dann sogar darüber in einer Zeitschrift für Insektenkunde einen Beitrag dazu veröffentlichen. Für Bibelleser macht diese Entdeckung einmal mehr deutlich, dass biblische Texte Vorgänge in der Welt beschreiben, in der wir heute unsere Erfahrungen machen und wissenschaftliche Untersuchungen anstellen können. Auch wenn in einem strengen Sinne nicht bewiesen werden kann, dass Opela schleini wirklich in den Tagen von Jona östlich von Ninive eine Rizinusstaude in einer Nacht so schädigte, dass sie der heiße Ostwind vollends verdorrte, kann ein solcher Bericht Mut machen, den biblischen Texten zu vertrauen.

Harald Binder 

Quellen

1 Witt et al., 2005 (Lepidoptera, Arctiidae). Mitt. Münch. Entomol. Ges. 95, 11–18.
2 Witt TJ, Müller GC, Kravchenko VD, Miller MA, Hausmann A & Speidel W (2005) A new Olepa species from Israel. NachrBl. Bayer. Entomol. 54, 101–115.
3 Müller GC, Kravchenko VD, Speiderl W, Hausmann A, Orlova OB, Toledo J & Witt TJ (2006a) Description of early stages and laboratory breeding of Olepa schleini.
4 Müller GC, Kravchenko VD, Speiderl W, Hausmann A, Ortal R, Miller MA, Orlova OB & Witt TJ (2006b) Distribution, phenologie, ecology, behavior and issues of conservation of the Israeli tiger moth, Olepa schleini Witt et al., 2005 (Lepidoptera, Arctiidae). Mitt. Münchn. Entomol. Ges. 95, 19–29.
5 Hausmann A & Müller GC (2006) The biblical worms on Jonah´s Ricinus were Olepa schleini larvae (Lepidoptera, Arctiidae). Mitt. Münch. Entomol. Ges. 95, 5–9.

 Anmerkungen

a Im Zusammenhang mit einer Veröffentlichung in „Das Fundament“ des Deutschen Christlichen Technikerbundes (DCTB) machte mich Silke Schloe, eine DCTB-Mitarbeiterin, auf einen Zeitungsartikel aufmerksam, der mich zu einer entsprechenden Recherche veranlasste, deren Resultat hier zusammengefasst ist.
b Das Individuum, anhand dessen eine neue Art beschrieben wird und das beim Vergleichen als Referenz herangezogen wird.

Spurensuche (Neuerscheinung)

Uwe Zerbst (2021) Spurensuche. Zum Verhältnis von Datierung und biblischer Archäologie. Verlag Logos Editions. Softcover, Format 15 x 21, 50 Seiten, 4,95 €.

Häufig stellen Bibelkritiker die Historizität der biblischen Erzählungen infrage. Der Autor des Buchs entkräftet dagegen Argumente, die auf angeblichen Ungereimtheiten zwischen Archäologie und Bibel beruhen. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Befunde zur biblischen Chronologie.

Spurensuche. Zum Verhältnis von Datierung und biblischer Archäologie
U. Zerbst Spurensuche. Zum Verhältnis von Datierung und biblischer Archäologie 4,95 *

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Hinweise auf zwei neue Artikel auf unserer Internetseite

Neuer Beitrag zu Datierungsmethoden

Entgegnung auf Roger Wiens‘ Artikel „Radiometrische Alters-bestimmungen – Eine christliche Sicht“ und „Wie alt ist nun das Gestein?“

Roger Wiens versucht in seinen Arbeiten darzulegen, dass radiometrische und andere (nicht-radiometrische) Altersbestimmungsmethoden, die sich auf geologische Objekte beziehen, verlässliche Alter liefern: je nach Methode und Anwendungsbereich Alter von „<100.000 Jahre“ bis zu „4,5–4,6 Milliarden Jahre“.

In der Entgegnung wird demgegenüber aufgezeigt, dass es zur Beurteilung der Validität einer Altersbestimmungsmethode bzw. der ermittelten Alterswerte einer umfangreichen Analyse bedarf, die u. a. Ziel, historische Entwicklung, Basisannahmen, Einschränkungen und Probleme, Kalibrierung und Verifizierung evaluiert. Diese Analyseschritte vollzieht Wiens nicht.

Bona fide präsentiert Wiens die „hervorragende Übereinstimmung“ der Altersergebnisse radiometrischer und nicht-radiometrischer Altersbestimmungsmethoden oder eine vermeintlich korrekte radiometrische Altersbestimmung des Ausbruchs des Vesuv (79 n. Chr.).

Es wird Wiens entgegnet, dass a) zahlreiche Altersbestimmungsmethoden aufeinander abgestimmt sind – also deshalb übereinstimmende Ergebnisse liefern – und b) führende Altersbestimmungsmethoden nicht verifiziert werden können – also nicht bekannt ist, wie sich deren Alterswerte zu realem Alter verhalten. Zu (a) gehört beispielsweise der Komplex Warven – Eisbohrkerne – Baumringe – Radiokarbon, zu (b) beispielsweise die Uran-Blei-Methode oder die Radiokarbonmethode (>5000 14C-Jahre).

Zum Diskussionsbeitrag:
Entgegnung auf Roger Wiens Artikel „Radiometrische Altersbestimmungen – Eine christliche Sicht“ und „Wie alt ist nun das Gestein?“

Michael Kotulla

Literatur

1 Wiens R (2002) Radiometrische Altersbestimmungen – Eine christliche Sicht. Überarbeitete Version des Originals von 1994. [Übersetzung von WIENS (2002a).] http://www.schoepfung-durch-evolution.de/media/Wiens-Altersbestimmung.pdf
2 Wiens R (2016) So Just How Old Is That Rock? In: Hill C, Davidson G, Helble T & Ranney W (eds.) The Grand Canyon, Monument to an Ancient Earth: Can Noah’s Flood Explain the Grand Canyon? Grand Rapids (MI), 89–98.

Homo luzonensis: Trotz seines Gattungsnamens wahrscheinlich kein Mensch

Kann man anhand von 13 fossilen Bruchstücken von Zähnen und Knochen auf die Existenz einer bis dahin unbekannten Menschenart schließen? Wissenschaftler haben jedenfalls auf dieser schmalen Datenbasis die neue Art Homo luzonensisaufgestellt. Eine detaillierte Analyse von B. Scholl zeigt jedoch, dass diese Zuordnung auf zu schwachen Füßen steht.

 Im Jahr 2019 präsentierten Wissenschaftler eine neue kleinwüchsige Art Homo luzonensis. Der wissenschaftliche Name bedeutet „Mensch von Luzon“ in Anspielung auf den Fundort, die Callao-Höhle auf der Insel Luzon in Philippinen; die Gattung Homowurde bestimmt, weil man sie für eine menschliche Form hielt. Von dieser Art wurden allerdings nur 13 Bruchstücke von Zähnen und Knochen auf der Insel Luzon (Philippinen) in den Jahren 2007 bis 2015 entdeckt.

Ihr Merkmalsmosaik lässt Homo luzonensis eindeutig als bisher unbekannte ausgestorbene Art erkennen. Die Zuordnung zur Gattung Mensch (Homo) ist jedoch fraglich. Die Kombination der Merkmale der Zähne von luzonensis ist einzigartig, auch wenn einige Merkmale menschenähnlich sind. Die Mittelhandknochen entsprechen denen der Australopithecinen, einer ausgestorbenen Gruppe von Menschenaffen. Die Form der Mittelfußknochen ist dagegen ziemlich einmalig, während die Zehengrundglieder eindeutig wiederum Australopithecinen-typisch sind.

Die Gesamtschau der Merkmale zeigt entgegen der publizierten Zuordnung des Fundes aus Luzon zur Gattung Homo eine starke Ähnlichkeit mit nichtmenschlichen Australopithecus-Funden. Zudem legen das geringe Fundmaterial sowie methodische Mängel bei der Interpretation des Fundmaterials im Vergleich mit anderen Fossilfunden nahe, dass es bei der Art Homo luzonensisvorschnell zu einer Zuordnung zur Gattung Homo gekommen und diese Zuordnung nicht gerechtfertigt ist.

Die Funde werden auf ein Alter von 50.000 bis 80.000 radiometrische Jahre (rJ) datiert, wobei das wahrscheinlichste Alter mit 67.000 rJ angegeben wird. Die Funde sind damit ähnlich alt wie die Funde des zwergenhaften Homo floresiensis.

In einem „Special Paper“, das auf unserer Homepage veröffentlicht wurde, geht B. Scholl folgenden Fragen zu Homo luzonensisnach:

  1. Ist aufgrund der Funde die Aufstellung einer eigenen Art gerechtfertigt?
  2. Was ist über Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Arten bekannt?
  3. Wie solide ist eine Zuordnung von Homo luzonensis zur Gattung Homo durch das vorliegende Datenmaterial begründet und methodisch nachvollziehbar?
  4. Wie können die Funde in einen potentiellen evolutionären Stammbaum des Menschen eingeordnet werden?
  5. Gibt es alternative Deutungsansätze für Homo luzonensis innerhalb eines Schöpfungsmodells?

Zum „Special Paper“
Homo luzonensis: Trotz seines Gattungsnamens wahrscheinlich kein Mensch

Neue Beiträge auf Youtube und genesisnet.info

Vorträge auf Youtube

Artikel auf genesisnet.info

Danksagung des Schatzmeisters

Vielen Dank …

Die Vorbereitung des Finanzberichts für die Mitgliederversammlung auf der Jahrestagung zeigt mir wieder eindrücklich, wie reich uns Gott im letzten Jahr und auch in den ersten Monaten dieses Jahres beschenkt hat. Neben der Anstellung des neuen Mitarbeiters Dr. Peter Trüb (Physik/Kosmologie) konnten wir Nachwuchswissenschaftlern, die an interessanten Projekten arbeiten, Stipendien gewähren. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden u. a. im Studium Integrale veröffentlicht werden. Das diesjährige Budget sieht Einnahmen in Höhe von 568.000 Euro und Ausgaben in Höhe von 626.000 Euro (d. h. ein Defizit in Höhe von 58.000 Euro) vor. Auch wenn die Onlinetagungen zu einem erfreulich höheren Spendenaufkommen beitragen, fehlen uns doch die Beiträge der ausgefallenen Tagungen und der damit verbundene Literaturverkauf.

Der Leitungskreis hat im Vertrauen auf Gottes Beistand beschlossen, die Projektarbeit von Prof. Nigel Crompton und weitere Praktikanten zu unterstützen. Ermutigende Bewerbungen von jungen Wissenschaftlern sowie auch die Suche nach einem Geschäftsführer (Nachfolge von Reinhard Junker) und geeigneten Räumlichkeiten für eine attraktive Geschäftsstelle müssen vor dem Hintergrund einer verantwortlichen Spendenverwendung geprüft werden.

Im Namen der Studiengemeinschaft danke ich Ihnen für jede Unterstützung.

Dr. Stephan Schmitz

STUDIUM INTEGRALE JOURNAL

Das evolutionskritische Magazin

Themen Heft 1 / 2021

  • M. Kotulla: Die Sintflut
  • B. Schmidtgall: Die „Sauerstoffkatastrophe“ 1. Extreme Krise als Auslöser genialer „Neuerfindungen“ des Lebens?
  • A. Ehrmann: Planeten um ferne Sterne. Was wissen wir über extrasolare Planeten?
  • P. Borger: „Wenn ENCODE richtig liegt, dann ist Evolution falsch“. Wie ENCODE unser Verständnis des Erbguts veränderte.
  • H. Binder: „Eisenplattenkäfer“ – hart wie ein Panzer
  • H.-B. Braun: Drumherum oder mitten durch? Entscheidungsfindung im Ameisenstraßenbau
  • H. Binder: Chamäleon-ähnlicher Beutefang mit Zungenschleuder bereits in der Kreide
  • P. Korevaar: Auffällige Himmelskörper in unserem Sonnensystem
  • B. Schmidtgall: Cystein: eine besondere Aminosäure – auch im Hinblick auf Ursprungsfragen
  • M. Kotulla: Eiszeit: Indizien für abrupten Zusammenbruch des laurentischen Schildes

Streiflichter: „Säbelzähne“ nicht nur bei ausgestorbenen Katzen • Fossiler „Mini-Tukan“ mit unerwarteten Merkmalen • Nachtfalter mit optimaler Antennenstruktur • „Tarnkappen“-Flügel von Nachtschmetterlingen: ein Metamaterial? • Flugunfähigkeit bei Vögeln – ein verbreitetes Phänomen? • Die Frage nach der Entstehung der Arten • Der älteste Ringelwurm mit „modernen“ Merkmalen • Das 3D-Genom des Menschen: ganz anders als das des Schimpansen • Standing Variation: das Rätsel der Buntbarsche gelöst? • Langzeitstabilität des Klimas benötigt Feinabstimmung

Jahresabo (2 Ausgaben; je 64 S.): 15,– € (außerhalb D: 17,–) / SFr 23,– (Studenten/Schüler: 10,– €; außerh. D: 12,– / SFr 15,–); Einzelheft: 8,50 €; älteres Kennenlernexemplar € 4,– € / SFr 6,– (jeweils inkl. Versandkosten; Bestellung mit beiliegendem Coupon)

Regionaltagung Schweiz

1.–3. Oktober 2021

Referenten und Themen:

  • Dr. Boris Schmidtgall: Außerirdisches Leben? Hypothesen und Spekulationen im Rahmen der Astrobiologie
  • Dr. Peter Trüb: Licht, Raum, Zeit: Warum sehen wir das Licht entfernter Galaxien?
  • Dr. Andreas Zurbuchen: Wer Ohren hat zu hören … Ein geniales Sinnesorgan und wie Gott es gebraucht
  • Dr. Reinhard Junker: Schöpfung oder Evolution: Ein argumentativer Leitfaden
  • Richard Wiskin: Biblische Urgeschichte – Mythos oder Tatsache?
  • Predigt: Richard Wiskin: „Darum blicken wir auf dich!“ Als König Josaphat mit dem Rücken zur Wand stand
  • Wahlseminare
  • Parallelprogramme für Kinder und Jugendliche

Ort und Anmeldung: sbt, Gästehaus, CH-3803 Beatenberg,Tel. +41/(0)33/841 80 00, Fax 841 15 00, info@gaestehaus.ch, Wort und Wissen – Regionaltagung

Weitere Infos: Regionaltagung Schweiz

Fachtagung Kultur und Geschichte

26.–28. November 2021

Referenten und Themen u. a.:

  • N. N.: Konflike in Nahost
  • Dr. Markus Widenmeyer: Was wir von den frühen Christen lernen können
  • Dr. Susanne Roßkopf: Der Aufstieg Chinas
  • N. N.: 1. Christliche Weltsicht; 2. Die großen Entwicklungen im 20. Jahrhundert; 3. Analyse gegenwärtiger Entwicklungen in Europa und Afrika

Ort: Christliches Erholungsheim Rehe, Heimstraße 49, 56479 Rehe

Weitere Infos und Anmeldung unter: Fachtagung Kultur und Geschichte

Überblick über die kommenden Veranstaltungen