Die Schädelfunde von Dmanisi: Ein Problem für Schöpfung?
Die Schädel von Homo erectus aus Georgien und von „Homo“ habilis aus Afrika gelten als mögliche Übergangsformen in der Evolution des Menschen. Damit könnten sie dem Grundtypmodell widersprechen, wonach Menschen und nichtmenschliche Homininen keine gemeinsamen Abstammungsbeziehungen aufweisen. Anhand neuerer Studien geht Benjamin Scholl in einem Special Paper mit dem Titel „Homininen-Schädel: „Stolpersteine“ des Grundtypmodells? Eine schöpfungstheoretische Deutung der Funde von Dmanisi“ der Frage nach, ob diese Formen aus Grundtyp-Perspektive tatsächlich problematische „Stolpersteine“ darstellen.