Wort-und-Wissen-Info 3/2025
Inhalt
- Grußwort von Boris Schmidtgall
- Der Unterschied von Menschenwort und Gottes Wort
- Schöpfungstage und Alter der Menschheit – drittrangige Themen?
- Neu bei Wort und Wissen: Jürgen Diedrich
- Buchbesprechung von Karlheinz Vanheiden zum Buch „Dinosaurier und die Bibel“
- Erneut Hinweise auf ausserirdisches Leben?
- Kassensturz nach dem 1. Halbjahr 2025
- Studium Integrale Journal
- Neues auf unseren Internetseiten
- Fachtagung Physik
- Regionaltagung Rostock
Grußwort von Boris Schmidtgall
Liebe Freunde von Wort und Wissen
„von der Natur lernen heißt siegen lernen“ – so lautete einer der eingängigen Sätze in einer Folge von Terra X, der beliebten populärwissenschaftlichen ZDF-Serie zu staunenswerten Naturerscheinungen. In der Sendung vom 25. Mai 2025 mit dem Titel „Supercodes – die geheimen Formeln der Natur“ ging es vor allem um optisch auffällige Gesetzmäßigkeiten in der Natur, die mathematisch beschrieben werden können (s. ZDF Harald Lesch, Supercodes – Die geheimen Formeln der Natur ). Ob es sich um Linien bei Tannenzapfen, bei der Schnecke im menschlichen Innenohr oder bei Spiralgalaxien handelt – die Kurve folge stets einem ähnlichen Muster, und das sei kein Zufall, so Harald Lesch zu Beginn des Fernsehbeitrags. Es folgte eine Reihe von eindrücklichen Beispielen für geometrische Formen, die in der Natur und auch bei menschlichen Konstruktionen eine besondere Bedeutung haben. Ob Kreise oder Kugeln als maximal platzsparende und stabile Formen oder parabelförmige Konstrukte, die als Bauelemente Brücken, aber auch Termitenbauten stabilisieren, sowie Sechsecke, die sowohl Bienenwaben als auch bestimmte Bauteile moderner Fahrzeuge besonders widerstandsfähig machen. Auch die Fibonacci-Zahlen kamen zur Sprache – wichtige Parameter für die optimale Form vieler Blätter und Blütenstände, aber auch für die Proportionen menschlicher Gesichter. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom „goldenen Schnitt“, einem Größenverhältnis, das von Menschen als besonders schön empfunden wird. „Der goldene Schnitt bringt das Bedürfnis des Menschen nach Schönheit auf eine Formel“, fasste es treffend ein Psychologe in dem Beitrag in Worte, ohne weiter auszuführen, warum Menschen so empfinden.
Nicht die Natur, sondern Gott ist unser Lehrmeister.
Es blieb allerdings nicht bei der bloßen Präsentation erstaunlicher geometrischer Formen in der Natur – es wurden auch weltanschauliche Deutungen angeboten. In der Mitte der Sendung sagte Lesch ohne Erklärung einfach: „Die Natur hat in Jahrmillionen Formen gefunden, die schlichtweg perfekt funktionieren.“ Daher sei die Natur der beste Lehrmeister, so Lesch. Wie diese Perfektion erreicht wurde, blieb jedoch ein Geheimnis. Auch die stets angeführten Vergleiche mit Produkten schöpferischer Tätigkeit des Menschen widersprachen dieser Aussage, anstatt sie zu stützen. Zum Ende folgte ein Moment der Nachdenklichkeit, als die Frage in den Raum gestellt wurde, ob die Natur oder eine höhere Macht einen Plan abarbeite. Dabei wurde zugegeben, dass selbst die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Virus viel zu klein sei, als dass es hätte entstehen können. Anstelle einer Erklärung folgte auch hier ein „Merksatz“: Man müsse sich merken, dass in der Natur alles nach festen Gesetzmäßigkeiten ablaufe. Und da die Natur nach Perfektion strebe, ohne sie zu erreichen, verändere sie sich andauernd.
Doch Gesetzmäßigkeiten alleine sind nicht kreativ. Und ein „Streben der Natur nach Perfektion“ ist eine Erfindung derer, die das Naheliegende ausklammern: einen intelligenten Schöpfer.
Herzlich, Ihr Boris Schmidtgall
Der Unterschied von Menschenwort und Gottes Wort
Wissenschaftliche Literatur erweist sich immer wieder als korrekturbedürftig – im Gegensatz zum Wort Gottes.
Wissenschaftler versuchen, anhand von Daten (z. B. Beobachtungen und Experimenten) Deutungen darüber zu formulieren, wie die Welt funktioniert (z. B. Modelle und Theorien). Allerdings hat niemand die Zeit, alle Daten und Deutungen in einem Wissenschaftsbereich selbständig nachzuvollziehen, sodass man immer auch auf die Vorarbeit anderer Forscher angewiesen ist. Daher verbringen Wissenschaftler einen Großteil ihrer Zeit damit, die Fachartikel ihrer Kollegen zu lesen, die Aussagen zusammenzufassen und in neue Kontexte zu stellen. Allerdings kann es bei diesem Prozess zu Fehlern kommen. So kann es z. B. zu Zitierfehlern kommen, wenn Aussagen von Fachartikeln falsch verstanden oder aus dem Kontext gerissen werden. Dieses Problem ist weithin bekannt, allerdings fehlte es bislang an größeren Studien zu dieser Fragestellung. Daher haben Simon Wakeling und Kollegen (2025; doi: 10.1002/asi.70000) insgesamt 2648 Wissenschaftler dazu befragt, wie sie jeweils von anderen Forschern zitiert worden sind. Wakeling und Kollegen kamen dabei zu dem Ergebnis, dass die ursprünglichen Autoren relativ häufig den Eindruck hatten, dass ihre beabsichtigte Aussage in den Zitaten nicht richtig wiedergegeben wurde. Teilweise wurden ihre Aussagen sogar ins Gegenteil verkehrt, waren also im Widerspruch zu dem Sinn ihrer ursprünglichen Aussage (s. Abb. 1).

Abb. 1 Rückmeldungen der Autoren der Originalartikel, wie sie ihrer Einschätzung nach zitiert worden sind. (Nach © Wakeling S, Paramita ML & Pinfield S (2025) How do authors perceive the way their work is cited? Findings from a large-scale survey on quotation accuracy. Journal of the Association for Information Science and Technology, doi: 10.1002/asi.70000; published by Wiley Periodicals LLC on behalf of Association for Information Science and Technology, CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

Abb. 2: Fossilabdruck des „Urvogels“ Archaeopteryx, der fälschlicherweise immer noch als Bindeglied zwischen Dinosauriern und Vögeln dargestellt wird. (Adobe Stock)
Außerdem gaben nur 11,3 % der befragten Autoren an, überhaupt darauf reagiert zu haben, wenn sie merkten, dass sie falsch zitiert worden waren (Wakeling et al. 2025, S. 2) – ob dies dann auch tatsächlich etwas geändert hat, ist unklar, da es manchmal auch sehr lange dauern kann, bis Wissenschaftsirrtümer beseitigt werden. Davon zeugen leider auch viele immer noch verbreitete, aber längst widerlegte „Evolutionsbeweise“ in Schulbüchern, Lehrbüchern und Fachartikeln. Dazu gehört zum Beispiel die immer noch weit verbreitete Bezeichnung von Archaeopteryx als evolutionär passendes Bindeglied zwischen Dinosauriern und heutigen Vögeln (dazu schreibt Reinhard Junker in der aktuell kommenden Herbst-Ausgabe des Studium Integrale Journals). Auch die Behauptung, dass sich Mensch und Schimpanse nur um 1 bis 2 Prozent in ihrem Erbgut voneinander unterscheiden würden (dazu findet sich ebenfalls ein Artikel im kommenden Studium Integrale Journal von Peter Borger), zählt zu solchen hartnäckigen und doch längst widerlegten Behauptungen.
Die Ursachen für die untersuchten Falschzitate können vielfältiger Natur sein: Die Autoren selbst haben sich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt, oder die Leser haben Aussagen falsch verstanden bzw. aus dem Kontext gerissen (unabsichtlich oder gezielt). Zudem kann es auch sein, dass die ursprünglichen Autoren wiederum die Aussagen in den zitierten Fachartikeln falsch verstanden haben, und so weiter. Dazu ließe sich sicherlich viel sagen. Entscheidend soll aber hier der Aspekt sein, dass wir Menschen zwar mit wissenschaftlichen Methoden tatsächlich viel über die Natur herausgefunden haben, uns aber dennoch immer unserer Anfälligkeit für Irrtümer bewusst sein sollten. An verschiedenen Stellen von der Beobachtung bzw. Messung der Daten bis hin zur Formulierung naturgesetzlicher Aussagen und Zusammenhänge können viele verschiedene Fehler auftreten. Davor sind auch Schöpfungswissenschaftler nicht gefeit. Dabei müssen sie nicht nur die wissenschaftlichen Daten und Deutungen, sondern auch noch die Exegese (Auslegung) und Modellbildung anhand des Wortes Gottes so gründlich und sauber wie möglich durchführen. Auch hier brauchen sie – wie alle anderen Menschen – immer wieder die Bereitschaft zur Demut hinsichtlich der eigenen Erkenntnisgrenzen sowie zur gegenseitigen Korrektur – das gilt natürlich auch für die Studiengemeinschaft Wort und Wissen.
Wie gut ist es da, zu wissen, dass wir als Christen ein felsenfestes Fundament haben, das uns nicht viel Wahrheit gemischt mit etwas Irrtum anbietet, sondern nichts als die reine Wahrheit. So betet auch Jesus für seine Nachfolger zu Gott, dem Vater, kurz vor seiner Kreuzigung: „Heilige sie durch die Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit.“ (Joh 17,17; ELB CSV) Genauso, wie Jesus Christus, der stets mit Rückgriff auf das Wort Gottes, das Alte Testament, gelehrt, argumentiert und dieses zitiert hat, dürfen auch wir unser Leben und Forschen auf dieser Grundlage aufbauen. So sagt Jesus zu seinen Diskussionsgegnern: „Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr weder die Schriften kennt – noch die Kraft Gottes?“ (Mk 12,24)
Diese Gewissheit der Vertrauenswürdigkeit der Heiligen Schrift darf uns auch dann Frieden geben, wenn wir etwas am Wort Gottes nicht verstehen, oder wenn liebgewonnene Schöpfungsmodelle vielleicht doch anhand der neuen wissenschaftlichen Daten überarbeitet werden müssen. Das gilt auch dann, wenn noch nicht in allen Forschungsbereichen geklärt ist, welche konkreten aus der Bibel abgeleiteten Schöpfungsmodelle die wissenschaftlichen Daten möglichst umfassend erklären können. Aber auch bei überzeugenden Erklärungen müssen wir uns des Unterschieds zwischen dem unfehlbaren Wort Gottes und den damit verknüpften fehleranfälligen Modellen bewusst sein. In diesem Sinne sollten wir immer unterscheiden: Was ist Menschenwort (auch von Christen) in all seiner Begrenztheit einerseits und was ist Gottes unumstößliches Wort andererseits.
Benjamin Scholl
Schöpfungstage und Alter der Menschheit – drittrangige Themen?
Haben bibelbasierte Lehraussagen unterschiedliches Gewicht und nach welchen Kriterien kann man Abstufungen vornehmen? Und wie sind die Schöpfungstage und das Alter der Menschheit diesbezüglich einzuschätzen?
Gavin Ortlund, amerikanischer Theologe und Apologet, hat ein Buch herausgebracht, in dem er sich mit der Frage nach Gewichtungen von aus der Bibel abgeleiteten Lehren beschäftigt. Sein Buch wurde dieses Jahr unter dem Titel Wofür es sich zu kämpfen lohnt und wofür nicht. Ein Plädoyer für theologische Triage im Verlag Verbum Medien herausgebracht (Bad Oeynhausen, 212 Seiten, € 18,90).
Ortlund unterscheidet vier Kategorien: Erstrangige Lehren sind für das Evangelium wesentlich. Zweitrangige Lehren sind für die Gesundheit und Praxis der Gemeinde nötig und oft der Anlass für die Bildung verschiedener Denominationen und christlicher Werke. Drittrangige Lehren sind für die Theologie zwar wichtig, aber nicht wesentlich für das Evangelium und nicht nötig für die Gemeinde; sie rechtfertigen daher keine Trennungen unter Christen. Viertrangige Lehren sind für Evangelisation und Zusammenarbeit unter Christen generell nicht wichtig (S. 16, 52f).
Reinhard Junker hat eine Buchbesprechung verfasst, die demnächst auf der Rezensionen-Seite des Arbeitskreises für Evangelikale Theologie veröffentlicht werden soll (https://rezensionen.afet.de/). Für die Arbeit der Studiengemeinschaft sind die Ausführungen Ortlunds zum Thema „Schöpfung“ von besonderem Interesse. „Schöpfung“ wird vom Autor allerdings nicht umfassend behandelt, sondern nur das Verständnis der Schöpfungstage und des Alters der Erde und des Menschen. Diese Themen stuft Ortlund als drittrangig ein, d. h. als nicht wesentlich für das Evangelium und nicht nötig für die Gemeinde (s. o.). Wie begründet er diese Einstufung? Reinhard Junker bringt dazu die nachfolgenden Ausführungen und Kritikpunkte in seiner Buchbesprechung.
Aus der Buchbesprechung
Er [Ortlund] verweist vor allem auf die Kirchengeschichte. Neben Augustinus und Thomas von Aquin kommen auch Prediger wie Charles H. Spurgeon zu Wort, für die das Thema nicht so wichtig war und die keine Probleme damit hatten, dass es den Tod der Tiere vor dem Sündenfall gegeben und dass Gott Fleischfresser geschaffen habe. Außerdem seien diese Fragen für die Ortsgemeinde, für die Evangelisation und das Zeugnis der Christen in der Welt „viel weniger relevant als viele andere Lehren“ (S. 168).
Hier fällt auf, dass kaum exegetisch oder systematisch-theologisch argumentiert wird. Ortlund weist z. B. darauf hin, dass viele konservative Protestanten und Kritiker des theologischen Liberalismus keine Schwierigkeiten damit hatten, Genesis 1 mit einer „älteren Erde“ und mit dem Tod der Tiere vor dem Auftreten des Menschen in Einklang zu bringen. Er referiert aber keines ihrer Argumente. Der bekannte Prediger Spurgeon wird mit der Aussage zitiert, dass die Erde verschiedene Stadien der Existenz mit verschiedenen Arten von Lebewesen durchlaufen habe, die alle von Gott geschaffen wurden. Es wird jedoch nicht erläutert, wie er das genau gemeint hat. Die Tatsache, dass Augustinus mit Genesis 1 gerungen hat, ist zudem kein gutes Argument dafür, dass die Textauslegung problematisch sei. Wenn schließlich die Darstellung von Gottes Schöpfungswerk in sieben Tagen als eine Anpassung an das menschliche Verständnis verstanden wird (so Augustinus) oder wenn gesagt wird, dass Genesis 1–11 bildhaft zu verstehen sei (so Thomas von Aquin), stellt sich automatisch die Frage, was denn wirklich geschehen ist, als Gott die Schöpfungswerke hervorgebracht hat und wie die weitere Geschichte der Schöpfung tatsächlich verlaufen ist.
Entsprechende Auslegungen stehen in einem heilsgeschichtlichen Zusammenhang mit der Bedeutung des Evangeliums (je nachdem, wie weit man konkret bei welcher Fragestellung von der biblischen Urgeschichte als reale Geschichte abweicht). In all diesen Fragen muss man Rechenschaft darüber ablegen, was die theologischen Folgen sind, wenn man Abstriche an einem historischen Verständnis der Urgeschichte macht, vgl. Reinhard Junker: Leben durch Sterben? Schöpfung, Heilsgeschichte und Evolution. Studium Integrale, Holzgerlingen: SCM Hänssler, 1994: Was folgt daraus, wenn es den Tod in der Tierwelt vor dem Auftreten des Menschen gab und wenn die Erde sehr alt ist? Beinhaltet das auch die Akzeptanz einer allgemeinen Evolution? Wenn ja, ist auch eine Evolution des Menschen aus dem Tierreich eingeschlossen? Wenn erneut ja, wie ist unter diesen Umständen der Mensch zum Sünder geworden? Wenn es eine Evolution vom Tier zum Menschen gegeben hätte, würde Evolution unvermeidlich auch das Verhalten einschließen und der Mensch wäre durch Evolution statt durch eigene Schuld zum Sünder geworden. Wie könnte der Mensch dann gerechterweise von Gott zur Rechenschaft gezogen werden? Angesichts der Gegenüberstellungen vom Adam und Christus (Röm 5,12ff; 1Kor 15,20ff) und anderer Zusammenhänge von Genesis 1–11 mit zentralen Aussagen des Neuen Testaments wird deutlich, dass man hier genauer hinsehen muss, vgl. Reinhard Junker (Hg.): Genesis, Schöpfung und Evolution. Beiträge zur Auslegung und Bedeutung des ersten Buches der Bibel. Studium Integrale. Holzgerlingen: SCM Hänssler, 42022. Das Verständnis der Abläufe während der Schöpfung und damit der Schöpfungstage sowie Fragen des Schöpfungsalters stehen nicht unverbunden mit anderen Aspekten der biblischen Lehre gleichsam im luftleeren Raum.
Ortlund selber schreibt in einem allgemeinen Zusammenhang: „Wenn kleinere und größere Wahrheiten in einem Verhältnis zueinander stehen, dann ist es gefährlich, anzunehmen, dass eine Lehre, die nicht zum Evangelium gehört, für das Evangelium ohne Bedeutung ist“ (S. 65). Und: „Manche Lehren betreffen das Evangelium. Es gibt kaum Lehren, die hermetisch vom Rest des christlichen Glaubens abgeriegelt werden können“ (S. 66; Hervorhebung im Original). Es könne notwendig sein, Lehren zu verteidigen, weil sie „so eng mit dem Evangelium im Beziehung stehen, dass das Evangelium selbst Schaden nimmt, wenn sie geleugnet werden“ (S. 104) – solche Lehren stuft Ortlund in die erste Kategorie ein.
Die Beurteilung würde anders ausfallen, wenn es bei der Frage der Schöpfungstage nur darum ginge, dass hier ein Geschehen beschrieben wird, das unsere Erfahrungen sehr grundsätzlich sprengt und daher eine gewisse Bildhaftigkeit der Darstellung unvermeidlich ist. Schöpfung durch das Wort gehört schließlich nicht zu unserem Erleben. Aber wenn weitergehend auch der Tod der Tiere und ganz besonders des Menschen während des göttlichen Erschaffens akzeptiert wird, eventuell sogar in Anpassung an eine evolutive Entstehung (die ohne Tod gar nicht möglich wäre), muss man sich den genannten Fragen stellen – sonst werden es die Kritiker des christlichen Glaubens tun.
Neu bei Wort und Wissen: Jürgen Diedrich
Durch Gottes Führung ergab es sich, dass ich bei der Abschiedsfeier von Johannes Weiss zu Gast war. So durfte ich die Geschäftsstelle von Wort und Wissen bereits kennenlernen. Mir wurde schnell klar, dass es dort viel Potential geben würde, mich einzubringen und nun kann ich mich schon hier als Mitarbeiter kurz vorstellen.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin gelernter Handelsfachwirt und komme ursprünglich aus dem Verkauf und war eigentlich immer in der Kundenbetreuung in Industrie oder Handel tätig.
Zuletzt arbeitete ich für einen Verlag in Stuttgart im Kundenservice. Viele Jahre habe ich dort gern meine Arbeit versehen. Doch aufgrund von neuen unerfreulichen Entwicklungen sowohl im Verlag als auch hinsichtlich der Arbeitsumstände (tägliche Zugausfälle, immense Verspätungen und der häufige Bus-Schienenersatzverkehr) fing ich an, mich nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umzusehen. Da war die von W+W im Info inserierte Stellenanzeige wie ein weiterer Wink Gottes.
Jetzt freue ich mich darauf, für unsere Freunde, Tagungsteilnehmer und Interessierte sowie unsere Wissenschaftler da zu sein und natürlich auch darauf, für die Verwaltungsaufgaben in der Geschäftsstelle verantwortlich zu sein. Hier in der Geschäftsstelle gibt es reichlich zu tun und ich kann mich mit meinen Ideen einbringen. Da ich auch einige Jahre selbstständig war, habe ich mich gleich daran zurückerinnert und mich auch von Anfang an in dem Team mit Christopher und Boris wohl gefühlt.
Ich glaube an den Herrn Jesus Christus und bin froh bei Wort und Wissen als christlicher Denkfabrik arbeiten zu dürfen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mich und meine Arbeit bei Wort und Wissen im Gebet begleiten.
Buchbesprechung von Karlheinz Vanheiden zum Buch „Dinosaurier und die Bibel“
Ein Kommentar von Karl-Heinz Vanheiden in Bibel und Gemeinde 1/2025
Scholl, Benjamin. Dinosaurier und die Bibel. Fossilien und Urgeschichte aus biblischer Perspektive. Dillenburg: CV 2024. 255 S. Gebunden: 24,90 €. ISBN: 978-3-86353-981-8
Der Autor, Benjamin Scholl, stellt sich gleich am Anfang vor und bedankt sich bei den mehr als 30 Mitarbeitern, Helfern, Hinweisgebern, Wissenschaftlern, seiner Familie und vor allem seinem Herrn Jesus Christus. Studiert hatte er Biologie und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Gymnasien, arbeitete als Lehrer an einer evangelischen Bekenntnisschule und ist jetzt als hauptamtlicher wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Studiengemeinschaft Wort und Wissen tätig.
In dem gewaltigen Werk werden alle wichtigen Themen im Zusammenhang mit der Schöpfungswoche, dem Sündenfall, der Sintflut und der Geologie, den Sauriern, den Drachen und den Menschen angepackt. Im Anhang findet man Informationen für Mitarbeiter und Eltern und zehn Argumente für einen Schöpfergott. Es folgen 18 Spalten im Kleinstdruck mit Angaben zur verwendeten Literatur und sechs mit den Bildangaben, die schon für sich sprechen. Dazu empfohlene Grundlagen- und weiterführende Literatur zum Thema Wissenschaft und Glaube.
Ein großformatiges Buch zum Anschauen und Lesen! Von der ersten bis zur letzten Seite ist alles hervorragend grafisch gestaltet. Auf jeder Seite finden sich kluge Texte in einer Sprache, die – zumindest im ersten Teil – Elfjährige schon verstehen können und Erwachsene nicht langweilen. Alles ist sehr übersichtlich in farblich markierten Textfeldern angeordnet. Auf vielen Seiten taucht eine geologische Zeitskala zur Einordnung der im Text verwendeten Begriffe auf. Dazu findet sich immer wieder der Bezug zur Bibel als Anwendung oder Bestätigung des Erläuterten.
Das sehr zu empfehlende Werk vermeidet Einseitigkeiten in der Argumentation, benennt deutlich auch Schwachstellen der Schöpfungs¬wissenschaft ebenso wie die Fakten, die von der Evolutionstheorie nicht erklärt werden können. Biblische Aussagen – vor allem der Urge-schichte – werden gewissenhaft in Bezug zu wissenschaftlichen Daten und Deutungen gesetzt. Sehr gut finde ich die persönlichen Stellungnahmen des Verfassers auf etlichen Seiten, denn es gibt auch Unterschiede in der Deutung biblischer Texte. Aber nachdenken muss jeder selbst.
Karl-Heinz Vanheiden, Gefell
Erneut Hinweise auf ausserirdisches Leben?
Einmal mehr wird medial verbreitet, dass es möglicherweise Leben auf einem anderen Planeten gibt. Wie realistisch sind die Meldungen?
Vor fünf Jahren wurde über viele Kanäle die Sensationsnachricht verbreitet, dass es möglicherweise Leben auf der Venus gibt. Schlagzeilen wie „Hinweise auf Leben in der Venus-Atmosphäre versetzen Forschern einen Schock“ waren keine Seltenheit, obwohl die Venus als Gesteinsplanet mit Temperaturen bis zu 400 °C und Wolken aus konzentrierter Schwefelsäure alles andere als lebensfreundlich ist. Den Meldungen vorausgegangen war ein wissenschaftlicher Artikel in Nature Astronomy über geringe Mengen eines „biogenen“ Gases in der Venusatmosphäre. Es handelte sich um die Phosphorverbindung Phosphin, die auf der Erde nur als Produkt von Organismen bekannt ist und daher als „biogen“ gilt. Die Forscher selbst kommentierten ihren unsicheren Befund deutlich vorsichtiger: „Auch wenn es sich bestätigt hat, betonen wir, dass der Nachweis von Phosphin kein zuverlässiger Hinweis auf Leben ist, sondern auf eine ungewöhnliche und unerklärte Chemie.“ Nicht lange danach folgten Mitteilungen anderer wissenschaftlicher Gruppen, die die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse in Frage stellten – wobei diese Nachricht kein annähernd so starkes mediales Rauschen auslöste.
Nun meldete erneut eine Reihe an Zeitungen und populärwissenschaftlichen Zeitschriften, dass es Anzeichen für Leben auf einem anderen Planeten als der Erde geben soll. Diesmal handelt es sich allerdings um einen „Exoplaneten“, d. h. einen Himmelskörper, der außerhalb unseres Sonnensystems einen fernen Stern umkreist. Der Planet mit der Bezeichnung K2-18b ist 124 Lichtjahre von der Erde entfernt und etwa zweieinhalb Mal so groß wie unser Planet. Er soll komplett von einem Wasserozean bedeckt und in eine dichte, mit Wasserstoff angereicherte Atmosphäre gehüllt sein. Solche Planeten werden als „hyceanisch“ bezeichnet. Das Vorkommen von Wasser auf K2-18b wird angenommen, weil der Planet sich in der „habitablen“, also potentiell lebensfreundlichen Zone eines Sterns befindet, das heißt in einer Entfernung vom Zentralgestirn, in der die Temperaturen die permanente Existenz von flüssigem Wasser ermöglichen. Die Schlussfolgerung, dass es auf K2-18b tatsächlich Leben geben könnte, beruht auf zwei angeblich nachgewiesenen biogenen Stoffen: den Schwefelverbindungen Dimethylsulfid (DMS) und Dimethyldisulfid (DMDS). Moleküle, die auf der Erde nur als Produkt von Lebewesen bekannt sind, werden auch als „Biosignatur“ bezeichnet.

Abb. 1: Kunstbild eines erdähnlichen Planeten. (Adobe Stock) Astrobiologen hoffen, bald Leben auf „Exoplaneten“ zu finden
Eine entsprechende Mitteilung auf dem populärwissenschaftlichen Webportal scinexx liest sich, als wäre es fast sicher, dass auf K2-18b eine Biosignatur und damit indirekt Leben nachgewiesen wurde.1 Markige Zwischenüberschriften wie „Das Signal war stark und klar“ oder „Ozean von K2-18b könnte vor Leben nur so wimmeln“ erwecken den Eindruck eines sicheren Befundes. Zudem werden die Wissenschaftler um Nikku Madhusudan mit der folgenden, gewagten Aussage zitiert: „Jahrzehnte in der Zukunft werden wir vielleicht zu diesem Zeitpunkt zurückschauen und sehen, dass dieser Moment entscheidend war. […] Dies könnte der Wendepunkt sein, an dem die fundamentale Frage, ob wir allein im Universum sind, plötzlich beantwortet werden kann.“ Kritisch angemerkt wurde in dem Artikel lediglich, dass es noch weiterer Untersuchungen bedarf, um die Signifikanz der Resultate zu verbessern, so als wäre die Bestätigung des Ergebnisses nur noch eine Formfrage.
Wie bei der Meldung zum „biogenen“ Gas auf der Venus im Jahr 2020 liegt auch dieses Mal eine Veröffentlichung in einer weiteren renommierten astrophysikalischen Zeitschrift, den Astrophysical Journal Letters, zugrunde.2 Eine gründliche Lektüre des Artikels rückt die überoptimistische Darstellung im scinexx-Artikel bereits ein wenig zurecht.
Die britischen Autoren der Originalstudie um Nikku Madhusudan sprechen an keiner Stelle von „sicheren Anzeichen“ für das Vorhandensein von Leben. Vielmehr schließen sie aus den gemessenen Signalen (Transmissionsspektroskopie) per Ausschlussverfahren auf die Moleküle DMS und DMDS, die für eine mögliche Biosignatur gehalten werden. Zudem wird in dem Artikel mitgeteilt, dass die Methoden für die sichere Identifikation von Biosignaturen noch gar nicht etabliert sind. Denn es brauche hierfür, heißt es in dem Artikel, „eine hingabevolle gemeinschaftliche Anstrengung“. Außerdem ist dem Artikel zu entnehmen, dass eine abiotische (d. h. ohne Beteiligung von Lebewesen) Entstehung von DMS unter bestimmten Umständen nicht ausgeschlossen ist, was sicherlich einer gründlicheren Würdigung bedarf. Kritisch anzumerken ist bei diesem Artikel die sichere Annahme einer mit molekularem Stickstoff (N2) angereicherten Atmosphäre, obwohl ein Nachweis für chemische Verbindungen, die das Element Stickstoff enthalten, keineswegs vorliegt. Hier wäre eine größere kritische Distanz zum erhofften Resultat, Hinweise auf Leben zu finden, im Sinne der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit erforderlich.
Einen weiteren Dämpfer erhielten die Hoffnungen auf „außerirdisches Leben“ durch eine noch jüngere Veröffentlichung von einer anderen Forschergruppe, die methodisch ähnlich vorgegangen ist wie Madhusudan und Kollegen. Die hauptsächlich in Pasadena, Kalifornien, tätigen Wissenschaftler um Renyu Hu kommen zu deutlich anderen Schlussfolgerungen als ihre zuvor erwähnten britischen Kollegen. 3 Die Signale, welche vom DMS stammen sollen, bezeichnen sie als „schwach“ und für einen sicheren Nachweis unzureichend, da die Signale „von vielen anderen organischen Molekülen“ stammen könnten. Lediglich die Hinweise auf CO2 und Methan halten sie für zuverlässig und stellen klar, dass der fehlende Nachweis von Stickstoff-Verbindungen problematisch ist. Überdies weisen sie darauf hin, dass auf Planeten wie K2-b18 durchaus eine abiotische Entstehung von DMS möglich sei. Hu et al. schlussfolgern, dass der betreffende Planet nur möglicherweise bewohnbar sei, nicht aber tatsächlich belebt. Sie betonen zudem wiederholt, dass es wichtiger wäre, überhaupt erst einmal sicherzustellen, ob K2-18b ein bewohnbarer Planet sei.
Als interessierter Beobachter solcher Forschungen wundere ich mich, dass Wissenschaftler, die vergleichbare Methoden und Apparaturen verwenden, wiederholt zu gegensätzlichen Schlussfolgerungen kommen. Warum aber erhalten wissenschaftliche Artikel, die Lebenshinweise auf anderen Planeten bekunden, systematisch mehr Aufmerksamkeit als skeptische Mitteilungen, besonders in populärwissenschaftlichen Zeitschriften? In manchen Fällen scheint es selbst für renommierte wissenschaftliche Zeitschriften unproblematisch zu sein, ihren guten Ruf für eine spektakuläre Veröffentlichung zu riskieren.
Viele Forscher rechnen ausgehend von der Evolutionslehre damit, fremdartiges Leben außerhalb unseres Planeten zu entdecken. Die Hoffnung auf diese Entdeckung ist stark und verleitet zu voreiligen Schlussfolgerungen. Für glaubwürdige Hinweise auf Leben außerhalb der Erde spricht bisher jedoch nichts.
Boris Schmidtgall
Literatur
- Außerirdisches Leben auf naher Wasserwelt?
- Madhusudan N (2025) New Constraints on DMS and DMDS in the Atmosphere of K2-18 b from JWST MIRI. Astrophys. J. Lett. 983:L40,
- Hu R et al. (2025) A water-rich interior in the temperate sub-Neptune K2-18 b revealed by JWST, arXiv: 2507.12622v1.
Kassensturz nach dem 1. Halbjahr 2025
Was ist ein Kassensturz? Unsere Schweizer Freunde denken vielleicht an das kritische Verbrauchermagazin im Schweizer Fernsehen. In Österreich ist eher der Begriff Kassasturz üblich. In Deutschland bezeichnet der Begriff das Umdrehen des Geldkastens, in dem früher das Geld aufbewahrt wurde. So konnte das Geld auf dem Tisch liegend nachgezählt werden. Nach Ablauf des ersten Halbjahres ist immer ein guter Zeitpunkt für einen „kleinen“ Kassensturz.
Die Einnahmen lagen zum 30.6. mit 263.000 € ca. 9.000 € unter den Ausgaben (272.000 €). Diese Entwicklung ist für das 1. Halbjahr normal.
Allerdings sind die Einnahmen durch Spenden um ca. 10 % zurückgegangen. Hier fällt besonders auf, dass die Spenden nach Vorträgen, zu denen unsere Mitarbeiter in Gemeinden oder auf Konferenzen eingeladen werden, im 1. Halbjahr deutlich niedriger waren. Hierzu trägt sicherlich auch die reduzierte Mitarbeiterzahl bei. Der Rückgang der Personalkosten um 25% entspricht dieser Entwicklung.
Wir sind dankbar, dass Gott uns auch in dieser, sicher für viele Freunde unserer Arbeit herausfordernden Zeit der wirtschaftlichen Stagnation, mit den finanziellen Mitteln versorgt, die wir benötigen. Aktuell wird Geld nicht nur für die Erstellung neuer Bücher benötigt, sondern wir müssen auch in neue Computer und Software-Updates (insb. Windows 11) investieren. Software, die für Non-Profit-Organisationen bisher kostenlos war, muss künftig durch kostenpflichtige Lizenzmodelle ersetzt werden.
Am Schluss eines Kassensturzes folgt immer der Ausblick. Nach menschlichem Ermessen sind wir auf Kurs und gut vorbereitet für das 2. Halbjahr. Wir freuen uns auf wichtige Fachtagungen und Regionalkonferenzen und sind immer wieder ermutigt, dass sich neue Spender hinter das Anliegen der Studiengemeinschaft Wort und Wissen stellen.
Ihr Schatzmeister Stephan Schmitz
Studium Integrale Journal
Das evolutionskritische Magazin
Themen Heft 1 / 2025
R. Junker: Das Ende des Ähnlichkeitsbeweises für Evolution?- B. Scholl: Herrscher der Nacht: die Eulen. Ein einziger Grundtyp?
- M. Brandt: „Homo“ naledi mit menschlicher Intelligenz? Kontroverse um Felskunst, Totenbestattung, Feuer- und Steinwerkzeugnutzung
- B. Schmidtgall: Reparaturmechanismen in der Zelle. 3. Lipide – brüchige Bausteine des Lebens
- H. Kutzelnigg: Der Grundtyp der Pfingstrosen (Familie Paeoniaceae)
- R. Brandt: Dreifach unabhängiger Ursprung von Krugfallen
- H. Ullrich: Das Kiefergelenk der Säugetiere. Eine Säule der Evolution verliert ihr Fundament
- P. Borger & B. Scholl: Evolutionärer Stillstand auf molekularer Ebene bei Knochenhechten als „lebenden Fossilien“
- R. Junker: Medizin-Nobelpreis, microRNA und der Birkenspanner
- P. Borger: Genom-Dynamik erklärt Variation und Artbildung. Das Beispiel der Ringelwürmer
Streiflichter:
Tauchende Vögel – 14-mal unabhängig entstanden • Leuchtende Schnecke aus der Mitternachtszone - ein erstaunliches Mosaik • Oviraptorosaurier Yuanyanglong – eine weitere Mosaikform • Wie lokalisieren Pflanzen eine Lichtquelle? • Heidelberger Menschen auf Bärenjagd • Bernstein auch in der Antarktis • Katastrophale Kaskade von Ereignissen in Grönland • Jagen Buckelwale mit genial konstruierten Netzen? • Dinosaurier-Autobahn in England – „transkontinentale“ Verbindung in Gondwana
Jahresabo (2 Ausgaben; je 64–72 S.): 16,– € (außerhalb D: 19,– €) / 23,– SFr (Studenten/Schüler: 11,– €; außerh. D: 14,– €/ 15,– SFr); Einzelheft: 9 €; älteres Kennenlernexemplar € 4,– € / 6,– SFr (jeweils inkl. Versandkosten)
Neues auf unseren Internetseiten
wort-und-wissen.org/publikationen/
- Über die geschaffene Vielfalt der Lichtenergienutzung des Lebens (Artikel, B. Schmidtgall)
- Mendel’sche Artbildung: sein Gesetz der Populationsentwicklung und die Rolle der Gendrift (Artikel, N. Crompton & Tom Sprague)
- Erkki Vesa Rope Kojonen: „The Compatibility of Evolution and Design“ (Rezension, R. Junker)
genesis-net.de (Auswahl) - Dead Sea Scrolls älter als gedacht? (B. Scholl)
- Die Entstehung des Lebens – ein kritischer Kommentar ausgerechnet in Nature (B. Schmidtgall & B. Scholl)
- Quittung von Nebu-Sar-Sechim aus Jer 39,3? (P. van der Veen)
Youtube (Auswahl)
- Urknall widerlegt? Was sind die Erkenntnisse des James Webb Teleskop 2025? (Vortrag Dr. Peter Trüb)
- Von Vögeln, Blumen und Sorgen – die Bergpredigt (Vortrag, Dr. Joachim Cochlovius)
Fachtagung Physik
31. 10.–2. 11. 2025
Ort: Haus Oase, Diakonissen-Mutterhaus, OT Lachen, Flugplatzstr. 91–99
Referenten und Themen u. a.:
- Dr. Christoph Wassermann : 1. Biblische Aussagen über den Himmel 2. Alterungsprozesse bei Sternen
- Simon Enns : Künstliche Neuronale Netze
- Dr. Peter Korevaar : Apologetische Argumente aus der Kosmologie
- Albrecht Ehrmann : Die Milankovic-Zyklen und die Eiszeiten
Regionaltagung Rostock
8. 11. 2025 (9:30–18 Uhr)
Ort: Christliches Zentrum Rostock, Am Schmarler Bach 2, 18106 Rostock
Referenten und Themen:
- Prof. Dr. Peter Imming : 1. Ursprung der ersten Zellen – was wissenschaftlich bekannt ist; 2. Die weltweite Drogenschwemme. Was wir über Drogen wissen müssen und wie wir ohne sie glücklich werden können.
- Dr. Boris Schmidtgall : 1. Lebenselixier und tödliches Gift – woher kommt der Sauerstoff in der Erdatmosphäre? 2. Außerirdisches Leben? Bietet die „Astrobiologie“ tragfähige Antworten