Wort-und Wissen-Info 2/2023
Inhalt
- Grußwort von Boris Schmidtgall
- Neuerscheinung: „Abtreibung – ein Menschenrecht?“ von Johannes Gonser
- Buchbesprechung zu „Von Flugakrobaten und Verwandlungskünstlern“ von Matthias Mross
- Johannes Schrodt – unser neuer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle – stellt sich vor.
- Bericht zur Tagung für Pädagogen 2023
- Bericht zur internationalen Biologie-Fachtagung 2023
- Andacht: Jesus stellt in die Verantwortung
- Bericht des Schatzmeisters
- Studium Integrale Journal 1/23
- Neues auf unseren Internetseiten
- Einladungen zu Tagungen
Grußwort von Boris Schmidtgall
Liebe Freunde von Wort und Wissen,
eine der gebräuchlichsten Wendungen der deutschen Sprache ist sicherlich „Glaube versetzt Berge“. Das auf Mt 21,18–22 zurückführbare Sprachbild ist nicht bloß wegen seiner Schönheit in aller Munde, sondern weil es zutreffend ist, wie alles andere in der Heiligen Schrift. Denn es ist klar, dass ohne feste Überzeugung nichts Großes zu erreichen ist – sei es gut oder böse. Dem stimmt auch der zurzeit vielgehörte Historiker und Atheist Yuval Noah Harari zu, wenn er in seinem Buch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ schreibt, dass Menschen vor allem vom Glauben an Mythen angetrieben werden. Das Einzige, was Harari selbst nicht für einen Mythos hält, ist die Evolution – der ständige biologische Fortschritt aller Lebewesen. Als nächstes evolutives Stadium des Menschen sieht er die Überwindung biologischer Grenzen – die Cyborgisierung des Menschen. Nach seinen Worten evolvieren die Menschen zu Göttern, die sich künftig vor allem darüber Gedanken machen werden, was sie sein oder was sie wollen wollen. Dieser entgrenzte Fortschrittsoptimismus wird zusehends zur allgemeinen Leitüberzeugung. Ob die „Rettung des Klimas“ durch massiven gesellschaftlichen Umbau, die Ausrottung von Infektionskrankheiten durch groß angelegte medizinische Maßnahmen oder der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Lösung vieler Probleme – der Glaube, dass wir Großes erreichen können, ist unübersehbar.
Der neue Turmbau zu Babel – auf Sand gebaut
Dieser Sachverhalt schlägt sich auch in der Sprache nieder – ähnlich wie es früher Bibelverse taten. Auffällig ist die häufige Betonung auf dem „wir“ bei der Wahl von Schlagworten: Wir halten zusammen, wir schaffen es, yes we can, podemos und so weiter. Welcher Bibelleser denkt da nicht an die Geschichte vom Turmbau zu Babel, wo das Ziel mit den Worten beschrieben wird (1. Mo 11,4): „… dass wir uns einen Namen machen …“? Dass Menschen sich inzwischen als Schöpfer wähnen, liegt auch für nichtchristliche Denker auf der Hand. Eindrücklich beschreibt der Philosoph Wilhelm Schmid in einem aktuellen Artikel der Neuen Zürcher Zeitung mit dem Titel „Der Mensch will sein eigener Schöpfer sein“ die Tatsache, dass das Machbarkeitsdenken der Menschen sich in der Sprache manifestiert. Er stellt fest, dass heutzutage an vielen Stellen das Verb „erschaffen“ verwendet wird, wo eigentlich bescheidenere Ausdrücke angemessen wären: Bauherren erschaffen ein Haus, statt es zu bauen, Arbeitsplätze werden erschaffen, nicht geschaffen, und im Fitnessstudio erschafft man sich selbst neu. Schmid beurteilt dieses Denken nicht als moralisch verwerflich, wohl aber als potenziell frustrierend: Das verbissene Streben des Menschen nach einem perfekten Leben, wo alles seinem Willen entspricht, treibe ihn in den Burnout.
Es ist offensichtlich, dass das Denken vieler moderner Menschen wirklichkeitsfremd ist. Doch wo ist der Haken? Die Hoffnung auf einen grenzenlosen Fortschritt wurzelt im Glauben an ein vermeintliches Naturgesetz der biologischen, allgemeinen Höherentwicklung. Dies ist vergleichbar mit dem Glauben an eine vis vitalis zu Beginn des 19. Jahrhunderts – einer mysteriösen Kraft, die zur Entstehung organischer Moleküle in den Lebewesen als notwendig angesehen wurde. Für beide gibt es weder Beobachtungen noch überzeugende Beweise – es handelt sich um Mythen.
Als Christen und Mitarbeiter der Studiengemeinschaft W+W sind wir uns der von Gott in die Schöpfung hineingelegten Grenzen bewusst und sehen das in der Naturforschung vielfach bestätigt. Das Erkennen und Anerkennen dieser Grenzen der geschöpflichen Ordnung veranlasst uns zu einer entsprechend realistischen Einschätzung der Möglichkeiten menschlichen Fortschritts.
Herzlich, Ihr Boris Schmidtgall
Neuerscheinung: „Abtreibung – ein Menschenrecht?“ von Johannes Gonser
GIBT ES EIN RECHT AUF ABTREIBUNG?
Johannes Gonser (2023) Abtreibung – ein Menschenrecht? Argumentationshilfen zur Debatte um den Schwangerschaftsabbruch, SCM Hänssler. Hardcover, Format 16,5 x 24, 128 Seiten, 15,00 € (A: 15,50 / 20,00 SFr).
„My Body – My Choice“? Die Entscheidung des US Supreme Court und die Diskussion um die Aufhebung von §219a über das Werbeverbot für Abtreibung in Deutschland haben die öffentliche Diskussion über den Schwangerschaftsabbruch wieder hochaktuell werden lassen. Mittlerweile wird sogar der § 218 zur Disposition gestellt. Dabei sehen sich sowohl Verfechter als auch Gegner eines Rechts auf Abtreibung als Anwälte der Menschenrechte und sind der festen Überzeugung, für eine gute Sache zu kämpfen.
Der Autor argumentiert in dieser Debatte für das uneingeschränkte Lebensrecht ungeborener Menschen. Neben der Begründung seiner eigenen Position liegt ihm aber auch ein möglichst tiefgehendes Verständnis der Gegenargumente am Herzen, um zu einem konstruktiven Diskurs beizutragen.
Dazu unterzieht er die angesehensten Argumente für ein Recht auf Abtreibung einer kritischen Analyse und zeigt auf, welche weitreichenden Folgen sie für unser allgemein anerkanntes Recht auf Leben haben. Darüber hinaus begründet und verteidigt er die These, dass das Recht auf Leben ausnahmslos allen Menschen zukommt – in allen Stadien ihrer Entwicklung und unabhängig von ihrem Gesundheitszustand, ihrem Grad der Abhängigkeit sowie ihren tatsächlich ausgeprägten Eigenschaften oder Befähigungen.
Wie der Untertitel zum Ausdruck bringt, soll das Buch eine Argumentationshilfe in der Auseinandersetzung über ein vermeintliches Recht auf Abtreibung bieten. Es handelt sich um einen Debattenbeitrag. Als solcher ist das Buch natürlich nicht als Hilfestellung für Schwangere in Not gedacht – dafür gibt es andere gute Unterstützungsmöglichkeiten. Der Autor möchte auch Zeitgenossen erreichen, die die Bibel und das biblische Menschenbild ablehnen. Dabei vertritt er die These, dass grundlegende moralische Prinzipien und Normen auch ohne Gottesbezug als vernunftgemäß und bindend erkannt werden können. Somit kann das Buch Christen unterstützen, die – z. B. in der Lebensrechtsbewegung – in einer harten argumentativen Auseinandersetzung stehen.
Inhalt in drei Stichworten:
- Darlegung und Kritik der zentralen Argumente für ein Recht auf Abtreibung
- Rational fundierte Begründung des Rechts auf Leben aller Menschen
- Für interessierte Laien, Philosophen und Theologen
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Buchbesprechung zu „Von Flugakrobaten und Verwandlungskünstlern“ von Matthias Mross
ERSTAUNLICHE INSEKTENWELT ZUM SELBER-BEOBACHTEN
Matthias Mross: Von Flugakrobaten und Verwandlungskünstlern. Geschichten aus der Welt der Insekten. Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 2023. Paperback, 144 Seiten mit ca. 30 Farbabbildungen. 12,90 Euro (A: 13,30) / 17,50 SFr.
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn von Insekten die Rede ist? Die Honigbiene, die Stubenfliege, der Marienkäfer, die Waldameise oder einer der wunderbaren Edelfalter wie das Tagpfauenauge? Oder vielleicht eher Arten, auf die wir lieber verzichten würden: Blattläuse, Stechmücken oder Küchenschaben? Die Formenfülle der Insekten ist schier unerschöpflich, ihre Körperteile können in verschiedensten Weisen variiert und kombiniert werden. Alleine unter den Käfern wurden ca. 400.000 Arten beschrieben. Dem Phantasiereichtum des Schöpfers sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt.
Der Autor dieses Büchleins, der an einer Freien Evangelischen Schule tätige Lehrer Matthias Mross, stellt etwa dreißig Insektenarten vor, die bei uns einigermaßen gut beobachtbar sind (mit wenigen Ausnahmen). Man kommt nicht nur ins Staunen über ihre Fähigkeiten, sondern vielleicht auch auf den Geschmack, eigene Beobachtungen zu machen. Manche Arten werden Sie nach der Lektüre mit anderen Augen sehen. Die Beschreibungen sind bewusst in einer anthropomorphen Sprache gehalten, um mit diesem Stilmittel besser an unsere Vorstellungskraft anzuknüpfen (S. 13). So werden die Beschreibungen lebendig. Und es ist dem Autor wichtig, die Weisheit und Kraft des Schöpfers herauszustellen, der diese fragilen und doch robusten Geschöpfe hervorgebracht hat. Es sind wahre Wunderwerke!
Die Beschreibungen der einzelnen Arten sind grob nach Lebensräumen sortiert, wohlwissend, dass hier keine scharfen Grenzen möglich sind. Es geht los in den „eigenen vier Wänden“, weiter auf „Gärten und Felder“, in „geheimnisvolle Wälder“, in „lebendiges Wasser“ und schließlich in die „weite Welt“. Jede Insektengeschichte wird mit einem Gebet abgeschlossen, in dem Bezug genommen wird auf das Beobachtete und auf unser eigenes menschliches Leben. Außerdem gibt es noch Zusatzinformationen „zum Weiterdenken“. So können die Schilderungen auch als Untermalung von Andachten eingesetzt werden, um biblische Wahrheiten zu transportieren und zu veranschaulichen.
Das Buch vermittelt dadurch nicht nur das Staunen über den Schöpfer, sondern auch Anregungen, über Gottes Beziehung zu seinen Geschöpfen und uns Menschen nachzudenken.
Reinhard Junker
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Johannes Schrodt – unser neuer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle – stellt sich vor.
Liebe Freunde von Wort und Wissen,
gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich Ihnen als neuer Mitarbeiter bei der Studiengemeinschaft W+W vorzustellen. Mein Name ist Johannes Schrodt und ich bin 58 Jahre alt.
Der Herr Jesus Christus schenkte mir das Vorrecht, in einem Elternhaus aufzuwachsen, das von der Liebe zum Wort Gottes geprägt war. Das Umfeld war konservativ-pietistisch (Liebenzeller Gemeinschaft/Mission). Ich hörte von Kindesbeinen an die „Gute Nachricht“. So kam es, dass ich bereits mit 6 Jahren auf einer Kinderfreizeit (Lebenszentrum Adelshofen) meine Entscheidung, mit Jesus zu leben, auch schriftlich festmachte. Natürlich wurde diese Entscheidung immer wieder neu geprüft – und auch bestätigt.
Was mir zum besonderen Segen wurde, war das authentische Vorbild meines Vaters. Er lebte in einer echten, innigen und fröhlichen Liebesbeziehung mit seinem Gott, die seinen Alltag und unser Familienleben prägte. Ich wusste immer: Das ist echt – dieses Vertrauen in den Gott der Bibel, in Jesus Christus, gibt tatsächlich Sicherheit, inneren Frieden, tiefes Glück und Zufriedenheit – in jeder Lebenslage: Da ist nichts vorgespielt, kein frommes Theater. Wir haben oft stundenlang über „Gott und die Welt“ diskutiert. Dabei durfte ich mehr und mehr erkennen, dass Gottes Wort uns tatsächlich Antworten und Wegweisung für unseren Alltag gibt. Ich erkannte auch: Glauben und Denken gehören zusammen, das ist kein Widerspruch! Gott gab mir meinen Verstand, um ihn zu gebrauchen und um sein Wort und die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen.
Lehren wie die Evolutionstheorie oder auch die theistische Evolution konnten meinen Glauben an Gott nicht erschüttern, weil es für mich unlogisch und nicht überzeugend war, dass sich diese schöne und geniale Welt nur aus Zufall und bloßen Gesetzmäßigkeiten aus dem Nichts und „von selbst“ entwickelt haben soll. Und warum sollte ein genialer und allmächtiger Schöpfer den Zufall und Jahrmillionen brauchen, um seine Schöpfung im Schneckentempo „entstehen“ zu lassen? Das konnte ich schon als Kind und Jugendlicher nicht glauben. Vor allem: Wenn Gott durch Evolution geschaffen hätte, warum sollte er uns dann in seinem Wort etwas anderes mitteilen?
Ich hörte gerne Vorträge zum Themenbereich Naturwissenschaft und christlicher Glaube. Von Prof. Dr. Wilder-Smith lernte ich, dass die meisten biologischen Prozesse umkehrbar sind und keine Anhaltspunkte für eine mögliche beständige Höherentwicklung zeigten, weil die Wahrscheinlichkeit der Degeneration höher ist und gerade der Faktor Zeit deshalb nicht für, sondern gegen eine mögliche Evolution spricht. Sein fragendes „Sind Sie mit mir …?“ habe ich heute noch im Kopf.
Natürlich hatte ich nicht auf jede Frage eine Antwort – und heute erst recht nicht –, aber es erschien mir sinnvoll, mit meinem Verstand und Gottes Wort soweit möglich nach Antworten zu suchen – und ungeklärte Fragen als solche dann einfach so stehen zu lassen. Je älter ich wurde, desto mehr erkannte ich, dass die anderen „auch nur mit Wasser kochten“, und lernte, auch mit Gegenfragen zu hinterfragen. Das Diskutieren mit meinem Vater und in der Familie wurde mir also zu einem Segen, der mein ganzes Leben geprägt hat. Und bereits als Kind erkannte ich: Gott hat mich dazu erschaffen, dass ich gemeinsam mit Ihm mein Leben lebe, und im tiefsten Grunde auch für Ihn – zu seiner Ehre, um ihm zu dienen – ganz egal, was ich auch tue.
Über mein Berufsleben könnte ich ein Buch schreiben; es war nicht immer einfach und geradlinig. Immer wieder (meist) betriebsbedingte Kündigungen, Fortbildungen, Umschulungen, Zeiten der Arbeitslosigkeit und damit auch immer wieder Einarbeitung in neue Aufgabenfelder. Doch erkenne ich im Nachhinein, dass Gott ein führender Gott ist, der die Puzzleteile richtig zusammenfügt, bei dem am Ende auch die zunächst sinnlos erscheinenden Wegführungen ihren Sinn bekommen. Es ist nicht vergeblich, ihm zu vertrauen! Letztlich sind es bei mir zwei berufliche Linien: zum einen die ganz normale „bodenständige“ Arbeit, zum anderen auch die „vollzeitliche“ Arbeit für Gott.
Meine Kontakte zu Wort und Wissen bestehen seit rund zweieinhalb Jahrzehnten. Ab und zu war ich bei Vorträgen vor Ort und seit Anfang 2000 lese ich regelmäßig das „W+W-Info“. So erfuhr ich im Dezember, dass Wort und Wissen einen neuen Mitarbeiter sucht. Ich war sofort angesprochen, denn da können beide „Linien“ zusammenkommen: praktische, organisatorische und führende Arbeiten – im vollzeitlichen Dienst für Gott. Gott hat diesen Weg geebnet und so darf ich mich nun seit 1. März 2023 in die vielseitigen Arbeiten der Geschäftsstelle einarbeiten.
Was ist mir besonders wichtig?
- Alle Mitarbeiter so zu lieben und ihnen zu dienen, wie sie sind, damit sie noch mehr so arbeiten und werden, wie es unserem Herrn gefällt.
- Gute Beziehungen zu Werken, Ausbildungsstätten und Gemeinden pflegen und aufbauen, um effektiver missionarisch und glaubensstärkend zusammenzuarbeiten.
- Geistliche Führung: Zuerst kommt das Wort und dann (begleitend) das Wissen.
Was mich begeistert?
- Die Genialität und Eigenschaften Gottes in seinem Wort und seiner Schöpfung zu erkennen.
- Gute Predigten und Vorträge (auch von unseren Referenten!) zu hören und auch darüber zu diskutieren.
- Dass Gott aus „nichts“ alles macht, was er will – und das vollkommen: Das gibt Hoffnung!
Worum ich bitte?
- Um Fürbitte für unsere ganze Arbeit, jeden Mitarbeiter und jeden Dienst.
- Um weitere Mitarbeiter im „Erntefeld“: Bringe Deine Gaben, die Gott Dir gab, auch ein!
- Laden Sie uns ein – und bringen Sie andere mit, wenn Sie zu uns kommen …
Ich bin sehr dankbar für die liebevolle Aufnahme in die „Wort-und-Wissen-Familie“ und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Leitungskreis, dem Vorstand, allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Freunden von Wort und Wissen.
Herzliche Grüße, Johannes Schrodt
Kurzinfo zu Johannes Schrodt
Name: Johannes Schrodt (*1965)
Familie: verheiratet, vier Söhne
Studium: Elektrotechnik-Nachrichtentechnik
Theologische Ausbildung: Bibelschule Brake
Frühere Tätigkeiten:
Reparatur Elektrowerkzeuge, Elektrotechnik-Entwicklung u. IT-Service (jew. Hard- & Software), Dozententätigkeit PC-Hardwaretechnik, fachübergreifende Ingenieurstätigkeiten (IT/Maschinenbau/Arbeitssicherheit), Geschäftsführung, Arbeitstherapie & Seelsorge bei psych. Erkrankten, Pastorentätigkeit.
Kontakt: johannes.schrodt@wort-und-wissen.de
Bericht zur Tagung für Pädagogen 2023
RATIONALES DENKEN UND REDEN ALS CHRIST
Ein Bericht zur Tagung für Pädagogen und Interessierte 2023
Vom 17. bis zum 20. Februar 2023 war es nach drei Jahren unfreiwilliger Pause endlich wieder einmal möglich, gemeinsam die Tagung für Pädagogen und Interessierte im Haus Oase in Neustadt/Weinstraße durchzuführen.
Insgesamt haben ca. 50 Personen teilgenommen zwischen 15 und 83 Jahren aus ganz verschiedenen Berufen – und natürlich waren auch Lehrer dabei. Besonders schön war es auch, dass unser neuer Mitarbeiter in der Geschäftsstelle bei Wort und Wissen Johannes Schrodt (letztes Bild unten) dabei war und wir ihn dort kennen- lernen konnten. Nach einer Einführung in Wissenschaftstheorie (Glauben und Wissenschaft – ein Widerspruch?) von Prof. Dr. Henrik Ullrich führte uns Dr. Reinhard Junker in drei Einheiten durch Grundlagen-Argumente für einen Schöpfer.
Ein besonderer Referent war Christian Baldauf, Leiter der VEBS-Akademie (Bekenntnisschulen), der aus seiner eigenen Erfahrung als Lehrer und Lehrerausbilder etwas über klare Kommunikation weitergab. Anschließend nahm uns der Neurologe Dr. Stefan Koppi auf eine erstaunliche Entdeckungsreise rund um das unglaublich genial konstruierte menschliche Auge. Da fragt man sich, wieso intelligente Menschen heute noch das alte Argument verwenden, dass das Auge eine Fehlkonstruktion sei. Außerdem ging es um die Herkunft von Sprachen.
Auch der Sonntag stand ganz im Zeichen der Kommunikation: Dr. Harald Binder predigte über „Am Anfang war das Wort“. Und Benjamin Scholl leitete einen Workshop zum Reden über Schöpfung im Unterricht und Alltag sowie eine Diskussion darüber, wie und ob man als christlicher Pädagoge kontroverse Themen behandeln kann. Zwischendurch sprang Reinhard Junker spontan ein und gab uns spannende Details über die erstaunliche Welt der Frühblüher auf dem Mutterhaus-Gelände weiter. Am Montag schloss dann Harald Binder mit einem Vortrag über von Wissenschaftlern völlig unerwartete Biomaterialien in alten Dinosaurier-Fossilien ab.
Insgesamt bin ich Gott für eine gut besuchte, inhaltlich sehr breite und interessante sowie gelungene Tagung sehr dankbar. Als besonders wertvoll habe ich dabei den Austausch mit gleichgesinnten Interessierten und Pädagogen aus ganz verschiedenen Bereichen erlebt.
Nächstes Jahr wird die Tagung voraussichtlich vom 9. bis zum 12. 2. 2024 am selben Ort stattfinden. Für alle, die es bis dahin gar nicht erwarten können, werden im Laufe der Zeit ein paar der Themen auch auf dem Youtube-Kanal „Wort und Wissen“ veröffentlicht werden.
Herzliche Grüße, Benjamin Scholl
Bericht zur internationalen Biologie-Fachtagung 2023
Vom 24. bis zum 26. April fand die 39. Biologiefachtagung statt, mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, die sich über die neuesten Erkenntnisse auf ihrem Gebiet und deren Bedeutung für Schöpfung und Evolution austauschten. Ich war selbst dabei und möchte im Folgenden gern darüber berichten.
Der Freitagabend wurde von Dr. Boris Schmidtgall eröffnet. Schmidtgall hielt einen Vortrag mit dem Titel „The Great Oxygenation Event – the Greatest Revolution in Biology?“. Dieses Ereignis ist eine absolute Notwendigkeit für die Evolutionslehre, denn ursprünglich darf es keinen Sauerstoff in der Erdatmosphäre gegeben haben, wenn Leben zu Beginn durch chemische Prozesse entstanden sein soll. Der hohe Sauerstoffanteil (21%) müsste demnach erst viel später entstanden sein. Sauerstoff ist nämlich ein Zellgift. Die Abbauprodukte von O2 zerstören (oxidieren) viele komplexe Biomoleküle, die für die Existenz von Leben notwendig sind (DNA, RNA, Proteine). Demnach müssten hochkomplexe biologische Schutzvorrichtungen zeitgleich mit der Photosynthese entstanden sein – ein Ding der Unmöglichkeit für Darwin’sche Prozesse.
Am Samstagmorgen stellte der Neurowissenschaftler Dr. ChinHo Shin aus Südkorea seine Sichtweise des menschlichen Gehirns vor. Shin, der auch Direktor des biblischen Genesis-Instituts in Südkorea ist, stellte die Frage: „Warum hat Gott das Gehirn erschaffen?“. Shin schloss ausgehend von neuen Erkenntnissen der Neurowissenschaften, dass das menschliche Gehirn speziell dafür geschaffen ist, Menschen und Gott zu lieben und mit ihnen zu kommunizieren. Dafür ist das Gehirn ideal beschaffen. Er schloss seinen Vortrag treffend mit Markus 12,30 ab: „Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand und mit all deiner Kraft.“
Anschließend gab Prof. Nigel Crompton (Corner-stone University, USA) eine Einführung in die Quantenbiologie, einen aufkommenden Bereich der Molekularbiologie, in dem biologisch relevante quantenchemische oder -physikalische Prozesse untersucht werden. Von allen wissenschaftlichen Theorien ist die Quantenmechanik sicherlich eine der erstaunlichsten. Crompton zeigte, dass Atome (Kaliumionen) von Kaliumpumpen nicht als Teilchen, sondern als Welle durch eine biologische Membran geschleust werden und dass bei Zugvögeln gleich drei quantenmechanische Vorgänge dafür sorgen, dass sie sich an dem schwachen Magnetfeld der Erde orientieren können.
Prof. Frank Karlsen, ein Mikrobiologe aus Norwegen, präsentierte überzeugende Argumente, warum sich biologische Systeme nicht über Millionen von Jahren entwickelt haben, sondern von vornherein als kooperierende ganzheitliche Systeme konzipiert wurden.
Die Zahnmedizinerin Dr. Lydia Eberhard zeigte eindrucksvoll auf, dass der Zahnschmelz als das härteste Material in der Biologie in einem faszinierend komplexen und hochkoordinierten Vorgang aufgebaut wird. Störungen dieses Prozesses z. B. durch Mutationen haben oft schwere Schäden zur Folge. Es wurde einmal mehr deutlich, dass ganzheitliche Schöpfung die weit bessere Erklärung für die Beschaffenheit der Lebewesen ist als ein plan- und zielloser evolutiver Vorgang.
Der schwedische Statistiker und Mathematiker Prof. Dr. Ola Hössjer schloss den Tag mit seinem Vortrag „Mathematische Aspekte der Feinabstimmung und Information in der Biologie“. Er zeigte, dass vom Menschen geschaffene Maschinen auf die gleiche Weise fein abgestimmt sind wie die molekularen Maschinen der Biologie. Er kam zu dem Schluss, dass die Feinabstimmung und die funktionale Information, die wir in biologischen Systemen antreffen, logisch aus Johannes 1,1: „Im Anfang war das Wort …“, hervorgehen.
Insgesamt war es eine sehr gehaltreiche Tagung, bei der auch Sprachbarrieren kein Hindernis für spannende Diskussionen und eine ermutigende, freudige Gemeinschaft waren.
Peter Borger
Andacht: Jesus stellt in die Verantwortung
Wie reagieren wir auf aktuelle Nachrichten? Ist es uns gleichgültig, was um uns herum passiert? In Matthäus 14, 13–21 wird berichtet, wie Jesus auf eine schlimme Begebenheit reagiert. Die Neuigkeit war der Mord an Johannes dem Täufer – ein Skandal! Für Jesus ist das kein Anlass, eine Petition gegen die Regentschaft des Herodes zu inszenieren. Er verfällt nicht in einen blinden Aktionismus. Er sucht die Stille, die Einsamkeit. Was hat Gott, sein Vater, dazu zu sagen? Was bedeutet dieser Mord, den der Vater zuließ? Ich denke, dass Jesus hier erkannte: Jetzt bin ich dran, jetzt bin ich in der Verantwortung! Ja, Satan tut sein Werk, und trotzdem ist es Gott, der die Geschichte schreibt …
Jesus sucht die Stille, die Gemeinschaft mit Seinem Vater – und auch wenn die Volksmenge ihm keine Ruhe lässt, hat er keinen Groll gegen diese Menschen. Er sieht ihre Neugierde, ihre Erwartungshaltung und Sehnsucht. In ihren Augen war Johannes der Täufer gescheitert: War Jesus nun vielleicht der Messias, der erwartete König? Die Menschen hofften auf bessere Zeiten, auf bessere Lebensbedingungen, Freiheit, Menschlichkeit und eine Zukunftsperspektive, auf einen starken Mann, der ihre Probleme löst. Und Jesus sieht diese armen Menschen, diese enttäuschte und resignierte Menge: Sie jammerten ihn, sie taten ihm Leid, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben (Mk. 6,34). Schauen wir uns heute um: Kann man unsere Mitmenschen besser beschreiben? Durch die Evolutionslehre und andere weltliche Philosophien wird den Menschen der gute Hirte entzogen und Orientierungslosigkeit macht sich breit …
Jesus sieht nun seine persönliche Verantwortung: Sie sollen IHN als ihren guten Hirten erkennen! Deshalb gab er ihnen geistliche Orientierung und praktische, menschliche Hilfe: Er lehrte sie (Mk 6,34) und redete zu ihnen vom Reich Gottes (Lk 9,11), und er heilte ihre Kranken (Mt 14, 14). Wie reagieren dagegen die Jünger? Sie wollen sich aus ihrer Verantwortung stehlen: „Lass das Volk gehen!“, d. h. „schick die Menschen fort“, möglichst weit weg aus ihrem Gesichtskreis! Sie haben Angst, mit leeren Händen dazustehen, Angst vor der Verantwortung, vor ihrer Überforderung!
Und ihre Angst ist realistisch und gut begründet, denn das große Problem ist absehbar! Ich kann die Furcht der Jünger sehr gut verstehen, denn auch uns geht es oft genug ähnlich. Genau auf diesen wunden Punkt legt Jesus nun seinen Finger: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Im übertragenen Sinne heißt das: Gib den Menschen das, was sie brauchen, – gib den Menschen die Wahrheit und den guten Hirten zurück!
Jesus stellt uns – trotz unserer Angst – ganz bewusst in diese Verantwortung! In Matthäus 28, 18ff. konkretisiert Jesus unsere Verantwortung nochmals: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und …“: Handelt, bis ich wiederkomme! Deine Verantwortung ist Deine Chance: Handle im Vertrauen auf Sein Wort und Seine Macht, dann handelt Jesus auch auf Seine Weise und Möglichkeiten.
Johannes Schrodt
Bericht des Schatzmeisters
INFLATION – DER DIEB IM HAUS
Vor 40 Jahren, 1983, erschien von A. E. Wilder-Smith eine kleine Schrift mit genau diesem Titel. Das Thema Inflation und der damit verbundene Kaufkraftverlust des Euro ist heute wieder sehr aktuell (insbesondere für einen Schatzmeister). Auch wenn ich als Ökonom nicht alle Erklärungen der Ursachen von Inflation von Wilder-Smith teile, hat er in einem Punkt recht: Inflation entsteht dann, wenn der „Wert“ des Geldes schneller steigt als die zugrunde liegende wirtschaftliche Produktivität. Dann entsteht Inflation und die Kaufkraft sinkt.
Wilder-Smith arbeitete heraus, dass ein ausgeglichenes Innenleben eines Menschen, beruhend auf einem persönlichen Verhältnis zu unserem Schöpfer, ein wesentlicher Produktivitätsfaktor ist. Würden sich mehr Menschen in unserer Gesellschaft an den biblischen Werten orientieren, würde die Produktivität der Gesellschaft, auch durch geringere Kosten für Kriminalität, steigen. Wir sind dankbar für die nicht-inflationäre „Produktivität“ unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die an neuen Vorträgen für Gemeindeveranstaltungen und die Fach- und Regionaltagungen arbeiten. Auch neue Publikationen und die stetige Ausweitung des Youtube-Angebots zeugen von ihrem Einsatz. Neue Mitarbeiter, spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche (u. a. „BioBen“) sowie ein 3-Minuten-Imagefilm, der einen Einblick in unsere Arbeit gibt, sind wichtige Investitionen und Ausgaben in diesem Jahr.
Auf der Mitgliederversammlung wurde das Budget für dieses Jahr verabschiedet, es sieht einen Anstieg der Ausgaben um 6 % auf 688.000 € vor. Da bei den Einnahmen nur mit einem Anstieg in Höhe von 1 % auf 648.000 € geplant wird, ergibt sich ein Fehlbetrag in Höhe von 40.000 €. Zum 30. 4. 23 betrug das Defizit 52.000 €.
Für die anstehenden Ausgaben und die benötigten Einnahmen vertrauen wir ganz auf Gott. Wir haben als Studiengemeinschaft Wort und Wissen in den letzten Jahren immer wieder den versorgenden Segen Gottes erfahren und sind immer wieder überrascht und dankbar, wie Gott unseren und Ihren Einsatz belohnt:
„Bringt den ganzen Zehnten ins Schatzhaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und so prüft mich doch, spricht der Herr der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffne und für euch Segen ausschütte bis zum Überfluss.“ (Mal 3,10)
Gott segne Sie für Ihre Gaben!
Stephan Schmitz
Studium Integrale Journal 1/23
Das evolutionskritische Magazin
Themen Heft 1 / 2023
- B. Scholl: Waren Neandertaler Menschen wie wir? Ein archäologischer Überblick
- N. Crompton: Die Radiation der Silberschwert-Gruppe. 2. Hybriden und die Geschichte der Silberschwerter
- P. Borger: Über den Entwurf des Lebens: Mobile genetische Elemente. Genetische Quellen der Anpassungsfähigkeit
- J. Göcking: Multiversum, verborgene Variablen oder Zufall? Welche Interpretation der Quantenmechanik beschreibt die Wirklichkeit?
- R. Junker: Die Schöpfung als Vorbild: sich selbst einbohrende Samen
- B. Scholl: Betrieben Neandertaler Gesundheitsfürsorge?
- M. Widenmeyer: Ist ohne Gott alles erlaubt? Ein Argument für die Existenz Gottes aus der Moral
- P. Korevaar: Asteroiden mit unerwarteten Ringen. Hinweise auf Kurzzeitphänomene im Sonnensystem.
- H. Binder: Auffällig ähnliche Muster in Chromosomen verschiedener Lebewesen
- B. Schmidtgall: RNA-Protein-Welt: Fortschritt oder Flucht nach vorn?
Streiflichter: Verholzung krautiger Pflanzen auf Inseln – mindestens 175-mal • Artbildung ohne ökologische Unterschiede • Beobachtungen bei Schimpansen widersprechen „Savannen-Hypothese“ • Größte Blüte in Bernstein neu bestimmt • Faltblätter im Paläozoikum • Flugsaurier ähnlich wie Vögel entstanden? • Moderne Algen sind älter als die Kambrische Explosion • Kambrische Explosion: Alge statt Moostierchen • Doch keine Biomoleküle in der Venusatmosphäre?
Jahresabo (2 Ausgaben; je 56–64 S.): 16,– € (außerhalb D: 19,–) / SFr 23,– (Studenten/Schüler: 11,– €; außerh. D: 13,– / SFr 15,–); Einzelheft: 9,– €; älteres Kennenlernexem-plar € 4,– € / SFr 6,– (jeweils inkl. Versandkosten; Bestellung mit beiliegendem Coupon)
Aktuelle Leserstimme: „Die Zeitschrift gehört mit weitem Abstand zu dem Besten, was es deutschsprachig diesbezüglich gibt. “
Neues auf unseren Internetseiten
wort-und-wissen.org
- Evolutionsbiologen, die Makroevolution für unerklärt halten (Reinhard Junker)
genesisnet.info
- Australische DNA in Südamerika (P. Borger)
- Cratonavis: Mosaik aus T. rex und Vogel? (R. Junker)
- Das Monster, das in kein Schema passt (R. Junker): https://tinyurl.com/4dp5k4rn
- Banyoles-Unterkiefer: Kein Neandertaler und doch nicht der älteste moderne Mensch in Europa? (B. Scholl)
- Capsaspora – ein Modell für die Entstehung der Vielzelligkeit? (P. Borger)
Youtube
- Herkunft der Sprachen: Babel, Bibel, Linguistik und Naturwissenschaft (S. Koppi)
- IoT: Das Internet der Dinge: Übernehmen Maschinen die Macht? (E. Siemens)
Einladungen zu Tagungen
Regionaltagung Schweiz
29. September – 1. Oktober 2023
Ort: sbt Beatenberg Gästehaus, Spirenwaldstraße 356, 3803 Beatenberg
Referenten und Themen u. a.:
- Dr. Stefan Koppi: Babel, Bibel und die Sprachforschung – Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Linguistik und der Bibel
- Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter: Was geschah wirklich in der „Aufklärung“?
- Richard Wiskin: Hermeneutik: Prinzipien der Bibelauslegung – ihre Relevanz für Ursprungsforschung
- Dr. Martin Ernst: Erdbeben aus wissenschaftlicher Sicht
- Dr. Boris Schmidtgall: Vitamine: Wie die kleinen Lebenserhalter auf den großen Schöpfer hinweisen.
Anmeldung / Infos:
Seminar für biblische Theologie, Gästehaus
Spirenwaldstr. 356
CH-3803 Beatenberg
Tel. +41/(0)33/841 80 00
Regionaltagung Berlin
09. September, 9:30–18 Uhr
Ort: EFG Berlin-Schöneberg, Hohenstaufenstraße 65, 10781 Berlin
Themen und Referenten:
- Dr. Peter Borger: 1. Die Epigenetik – können wir Einfluss auf unsere Gene nehmen? 2. Unser erstaunliches Immunsystem – Wie der Körper eigen und fremd erkennt.
- Dr. Harald Binder: 1. Leben, Tod und Auferstehung – naturwissenschaftliches Erkennen, Grenzen und das biblische Zeugnis 2. Moderne Biotechnologie und ethische Fragen
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen.
Regionaltagung Vorarlberg
04. November 2023 (9–17 Uhr)
Ort: Untere Bahnhofstr. 10, Vinomnasaal, Ringstraße 3, 6830 Rankweil, Österreich
Referenten:
- Dr. Martin Ernst
- Dr. Boris Schmidtgall
- Pfarrer Reinhard Mayer
Schülerseminar
10.–12. November 2023
Ort: Hohegrete 7-11, 57589 Pracht, Deutschland
Referenten:
- Dr. Harald Binder
- Benjamin Scholl
- Dipl.-Ing. Johannes Schweinsberg
- Prediger Hermann Geller
Themen:
- Geowissenschaftliche Erkenntnisse zur Erdgeschichte • Ursprung und Geschichte des Menschen • Josua, Jericho und die Glaubwürdigkeit der Bibel • Leben – was ist das? Wie kommt Leben zustande? • Workshop Schöpfungsdebatte