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„Schöpfung oder Evolution“ für Kids und Teens (Download-Link)

7,90 

Das Material (als Download verfügbar) enthält viele Ideen, um das Thema „Schöpfung oder Evolution“ aus biblischer Sicht Kindern (ab ca. 9-10 Jahren) und Teenagern nahezubringen. Für Mitarbeiter in Jungschargruppen, Konfi-/Teenie-/Jugendkreise, Lehrer und für Familien.

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Beschreibung

Das Material (das als Download-Link zur Verfügung gestellt wird) soll Mitarbeitern in Jungschar- und Jugendarbeit und auch Lehrern helfen, Kindern und Teens Hilfen zum Umgang mit dem Thema „Schöpfung und Evolution“ zu geben. Das Material hilft zu verstehen, 1. dass die Wissenschaft offen ist für verschiedene Deutungen (sehr gut illustrierbar durch die Geschichte „Fast ein Mord“; Thema 1) und  2. dass es aus der Biologie sehr gute Gründe gibt, an einen Schöpfer zu glauben (Thema 2).
Das Kernstück sind drei Powerpoint-Präsentationen zu den Themen: „Schöpfung oder Evolution – 1. Daten und Deutungen“ (Thema 1) und „Schöpfung oder Evolution – 2. Indizien für Schöpfung“ (Thema 2). Außerdem enhält das Material eine Präsentation zu biblischen Aspekten zum Thema „Schöpfung oder Evolution“ (Thema 3). Alle drei Präsentationen – oder Teile daraus – können unabhängig voneinander und je nach Bedarf unterschiedlich ausführlich eingesetzt werden. Ausführliche Erklärungen zum Gebrauch der drei Präsentationen und Sachinformationen zu den präsentierten Beispielen sind beigefogt..

Zu Thema 1: „Daten und Deutungen“ – Was man aus einem vermeintlichen Überfall über „Schöpfung / Evolution“ lernen kann

Die spannend erzählte Geschichte „Fast ein Mord“ (von Fred Hartmann) handelt von einer Geschichte, bei der sich ein vermeintlicher Überfall als Unfall herausstellt. Ohne Zeugenaussagen passen alle Indizien zu einem Überfall, obwohl sich diese Deutung als falsch herausstellt.
Die Einsichten, die anhand dieser Geschichte vermittelt werden können, werden dann auf das Thema „Schöpfung / Evolution“ angewendet: Ähnlichkeit von Mensch und Affen und Fossilien von Menschen und Menschenaffen – Themen, die zu den populärsten Gebieten der Ursprungsfrage gehören.

Was kann mit dem Thema 1 verdeutlicht werden?

  1. Ein vergangenes Geschehen (hier: Überfall oder Unfall?) kann nur anhand von Indizien rekonstruiert werden. Dabei sind die Indizien oft mehrdeutig, auch wenn sie in großer Zahl vorhanden sind. Ebenso kann das vergangene Geschehen der Naturgeschichte (Schöpfung oder Evolution) nicht direkt erforscht, sondern nur anhand von Indizien (z. B. Bau der Lebewesen oder Versteinerungen usw.) rekonstruiert werden. Auch hier gibt es oft verschiedene Deutungsmöglichkeiten derselben Befunde.
  2. Daten (Fakten, Indizien) werden nicht „unvoreingenommen“ gedeutet, sondern gemäß einer vorgegebenen Sichtweise. Der Hauptakteur in unserer Geschichte kam mit ganz bestimmten Vorstellungen bzw. Befürchtungen nach Hause. Entsprechend deutete er das, was ihm begegnete. Wenn er mit einer anderen Haltung nach Hause gekommen wäre, hätte er die Indizien wahrscheinlich nicht im Sinne eines Überfalls gedeutet. Entsprechendes gilt für die Auseinandersetzung um die Ursprungsthematik. Auch hier spielen Vorlieben, Wünsche, Prägungen, Gewohnheiten, weltanschauliche oder religiöse Vorgaben usw. eine maßgebliche Rolle. Oft wird nicht einmal der Versuch gemacht, bestimmte Daten anders als gewohnt zu deuten.
  3. Eine plausible, einleuchtende Erklärung muss nicht die einzig mögliche sein. In diesem Sinne muss auch mit evolutionstheoretischen Deutungen umgegangen werden (ebenso mit schöpfungstheoretischen): Deutungsweisen der Evolutionslehre sind sicher in vielen Fällen einleuchtend (wie das Beispiel der Deutung von Ähnlichkeit), doch damit ist eben nicht gesagt, dass die vorliegende und gewohnte Deutung die einzig mögliche ist. Auch dann, wenn keine konkurrierende Deutung vorliegt, muss eine bestimmte Interpretation auch nicht die einzig mögliche sein; vielleicht wird in der Zukunft noch eine andere Erklärung gefunden oder vielleicht hat noch niemand ernsthaft versucht, andere Deutungen zu entwickeln.

Zu Thema 2: Indizien für Schöpfung – Warum die Beobachtungen in der Biologie besser zu Schöpfung als zu Evolution passen

Dieser Teil beinhaltet zahlreiche anschauliche und spannende Beispiele aus der Tierwelt und heimischen Pflanzenwelt, die illustrieren, dass es vernünftig ist, von einem Schöpfer auszugehen. Eine richtige Fundgrube! Dazu gibt es einen theoretischen Vorspann (den man je nach Alter und zur Verfügung stehender Zeit weglassen kann), mit dem man erarbeiten kann, wie man Indizien für einen Schöpfer dingfest machen kann.

Einsatzmöglichkeiten

Das Material ist vielseitig einsetzbar: Jungscharen (ab 10 Jahren); Jugendgruppen, Konfirmandenunterricht, Hauskreise, in der Familie.