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„DER SPIEGEL“ und „Die Helden der Bibel“: Mit unzulässigen Schlussfolgerungen zur Wahrheit?



Der SPIEGEL brachte in seiner Ausgabe Nr. 52 vom 21. 12. 2019 als Die Titelgeschichte „Die Helden der Bibel“. Sie trägt den Untertitel „Wie viel Wahrheit steckt in den Geschichten von David und Goliat, Salomo und Mose?“ Redakteur Dietmar Pieper berichtet von Wissenschaftlern auf den Spuren biblischer Helden. In seinem Bericht macht er zahlreiche Fakten-Aussagen wie „Mose ist eine Sagengestalt“ und „Abraham ist eine Sagengestalt“ oder „in den biblischen Geschichten sind Fakten und Fiktionen eng verwoben“.
In diesem Diskussionsbeitrag wird dargelegt, dass Pieper seine faktischen Aussagen einerseits auf Schlussfolgerungen gründet, die Fehlschlüsse sind, und andererseits durch unzulässige Transformationen von Mutmaßungen oder Spekulationen bildet.
Dies ist insofern von besonderer Relevanz, da Pieper (und indirekt die Wissenschaftler, wenn zutreffend) mit diesen unzulässigen Methoden über den Wahrheitsgehalt der biblischen Geschichten und der Zuverlässigkeit der biblischen Geschichtsschreibung entscheidet bzw. entscheiden will.

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