Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V.
Wort und WissenAktuellesFachgruppenVeranstaltungenPublikationenShopImpressumKontakt

Altes
Testament

 1. Mose 
 2. Mose 
 3. Mose 
 4. Mose 
 5. Mose 
 Josua 
 Richter 
 Ruth 
 1. Samuel 
 2. Samuel 
 1. Könige 
 2. Könige 
 1. Chronik 
 2. Chronik 
 Esra 
 Nehemia 
 Ester 
 Hiob 
 Psalm 
 Sprüche 
 Prediger 
 Hoheslied 
 Jesaja 
 Jeremia 
 Klagelieder Jeremias 
 Hesekiel 
 Daniel 
 Hosea 
 Joel 
 Amos 
 Obadja 
 Jona 
 Micha 
 Nahum 
 Habakuk 
 Zefanja 
 Haggai 
 Sacharja 
 Maleachi 
Jesaja 6
1 Des Jahrs, da der König Usia starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl; und sein Saum füllete den Tempel.
2 Seraphim stunden über ihm, ein jeglicher hatte sechs Flügel; mit zween deckten sie ihr Antlitz, mit zween deckten sie ihre Füße und mit zween flogen sie.
3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll!
4 daß die Überschwellen bebeten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauchs.
5 Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
6 Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,
7 und rührete meinen Mund und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerühret, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnet sei.
8 Und ich hörete die Stimme des Herrn, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hie bin ich, sende mich!
9 Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk: Höret es und verstehet es nicht; sehet es und merket es nicht!
10 Verstocke das Herz dieses Volks und laß ihre Ohren dicke sein und blende ihre Augen, daß sie nicht sehen mit ihren Augen, noch hören mit ihren Ohren, noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.
11 Ich aber sprach: Herr, wie lange? Er sprach: Bis daß die Städte wüste werden ohne Einwohner und Häuser ohne Leute und das Feld ganz wüst liege.
12 Denn der Herr wird die Leute ferne wegtun, daß das Land sehr verlassen wird.
13 Doch soll noch das zehnte Teil drinnen bleiben; denn es wird weggeführet und verheeret werden wie eine Eiche und Linde, welche den Stamm haben, obwohl ihre Blätter abgestoßen werden. Ein heiliger Same wird solcher Stamm sein.
Übersetzung

 Luther 
 Elberfelder 
 Schlachter 
 King James V. 
 

Kapitel


Neues
Testament