Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V.
Wort und WissenAktuellesFachgruppenVeranstaltungenPublikationenShopImpressumKontakt

Altes
Testament

 1. Mose 
 2. Mose 
 3. Mose 
 4. Mose 
 5. Mose 
 Josua 
 Richter 
 Ruth 
 1. Samuel 
 2. Samuel 
 1. Könige 
 2. Könige 
 1. Chronik 
 2. Chronik 
 Esra 
 Nehemia 
 Ester 
 Hiob 
 Psalm 
 Sprüche 
 Prediger 
 Hoheslied 
 Jesaja 
 Jeremia 
 Klagelieder Jeremias 
 Hesekiel 
 Daniel 
 Hosea 
 Joel 
 Amos 
 Obadja 
 Jona 
 Micha 
 Nahum 
 Habakuk 
 Zefanja 
 Haggai 
 Sacharja 
 Maleachi 
Psalm 10
1 Warum, HERR, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Drangsal?
2 In Hochmut verfolgt der Gottlose den Elenden. Sie werden erfasst von den Anschlägen, die jene ersonnen haben.
3 Denn der Gottlose rühmt [sich] wegen des Begehrens seiner Seele; und der Habsüchtige lästert, er verachtet den HERRN.
4 Der Gottlose [denkt] hochnäsig: `Er wird nicht nachforschen.' `Es ist kein Gott!' sind alle seine Gedanken.
5 Erfolgreich sind seine Wege allezeit. Hoch oben sind deine Gerichte, weit von ihm entfernt; alle seine Widersacher - er bläst sie an.
6 Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken, von Geschlecht zu Geschlecht in keinem Unglück sein.
7 Voll Fluch ist sein Mund, voll Hinterlist und Bedrückung; unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil.
8 Er sitzt im Hinterhalt der Höfe, in Verstecken bringt er den Unschuldigen um; seine Augen spähen dem Armen nach.
9 Er lauert im Versteck wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu fangen; er fängt den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht.
10 Er zerschlägt, duckt sich [nieder]; und die Armen fallen durch seine gewaltigen [Kräfte].
11 Er spricht in seinem Herzen: Gott hat vergessen, hat verborgen sein Angesicht, ewig sieht er nicht!
12 Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand! Vergiss nicht die Elenden!
13 Warum darf der Gottlose Gott verachten, sprechen in seinem Herzen: `Du wirst nicht nachforschen'?
14 Du hast es gesehen, denn du, du schaust auf Mühsal und Gram, um es in deine Hand zu nehmen. Dir überlässt es der Arme, der Vaterlose; du bist ja Helfer.
15 Zerbrich den Arm des Gottlosen und des Bösen! Ahnde seine Gottlosigkeit, dass du [sie] nicht [mehr] findest!
16 Der HERR ist König immer und ewig; verschwunden sind die Nationen aus seinem Land.
17 Den Wunsch der Sanftmütigen hast du gehört, HERR; du festigst ihr Herz, lässt aufmerken dein Ohr,
18 um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, dass künftig kein Mensch von der Erde mehr zusammenschrecke.
Übersetzung

 Luther 
 Elberfelder 
 Schlachter 
 King James V. 
 

Kapitel


Neues
Testament